Auf Empfehlung von Freunden kehrten wir dort zum Mittagessen an einem Sonntag ein.
Das Restaurant befindet sich an der Durchfahrtsstraße des kleinen Dorfes Berglen-Lehnenberg. Viele Parkplätze befinden sich am Haus, das Restaurant liegt im 1. Stock und ist durch eine Treppe zu erreichen. Das ganze beläuft für meine Begriffe unter weitläufig, die Räumlichkeiten sind dann aber doch abgeteilt oder Nischen.
Mit viel Holz wurden die Wände verkleidet, ebenso die Holzdecken die mal in den 80ern top waren, aufgeworfene Stofftischdecken mit Papierservietten, warme Farbtöne wurden für Stühle, Teppich und Deko verwendet, echte Kürbisse mit einem Kürbiswindlicht auf dem Tisch finde ich jahreszeitlich passend. Das Ambiente ist rustikal, gepflegt aber nicht nicht mehr zeitgemäß und altbacken.
Begrüßung ist was anderes, und somit schreibe ich mal, daß wir vom sehr hektischen Restaurantleiter gesichtet wurden und einen Platz in dem kleineren Zimmer mit vier Tischen von ihm zugewiesen bekamen.
Eine Speisekarte mit wenigen Gerichten kommt, angeboten werden zwei Vorspeisen, drei verschiedene Wildgerichte als Hauptgang (Rehragout, Rehbraten, Hase), Gans, Rostbraten, zwei Fischgerichte sowie verschiedene Salate und Desserts.
Eine der jungen Bedienungen, die andere ist Azubi, bringt uns gleich nach der Speisekarte auch den Aperitif, um die restliche Bestellung aufzugeben, auch Wasser, dauerte es dann wieder eine Weile.
Dann der Gruß aus der Küche mit einem schmalen Stückchen Salzkuchen, nett aber nix besonderes.
Entschieden haben wir uns für Wildhasenkeule mit handgeschabten Spätzle, Rahmwirsing und Preiselbeerbirne: die Keule war aufgewärmt, trotzdem hatte sie noch einigermaßen zartes Fleisch vorzuweisen, gut gegart, so daß das Fleisch fast selbst vom Knochen fiel. Der Eigengeschmack des Wildes erspart auch fast das würzen. Die Spätzle waren kernig, für handgeschabte gelungen und ohne Klumpen, der Rahmwirsing fein geschnitten, da er leicht säuerlich schmeckte, nicht der Hit. Die halbe Preiselbeerbirne schmeckte, als durfte sie im warmen Alkohol schwimmen, leider war sie ungeschält, dekoriert mit ein paar Preiselbeeren, dazu eine passend Rahmsoße, die auch in Saucieren zum selbst nehmen bereit stand.
Das andere Gericht war Rehbraten mit Champignon und Pfifferlingen, handgeschabten Spätzle, Rahmwirsing und wiederumg Preiselbeerbirne: der Rehbraten war in Scheiben geschnitten und fast kalt. Daraus schließe ich auch bei diesem Gericht, dass es nur aufgewärmt wurde und das nicht mal richtig. Für diesen Preis (19, 80 Euro inkl Minidessert) hätte ich auch frische Champignons erwartet. Auf dem kleinen Beilagensalat waren frische Champignon, somit waren auch welche in der Küche vorrätig.
Das angebotene Dessert hierzu war Schokoladenmousse mit Bananen-Eierlikör: das Ganze kam in einem winzigen Glas. Einfach einen Löffel Mousse rein, geschnippelte Bananenstücke drauf und ein bißchen Eierlikör drüber. Nichts besonderes und die Größe des Glases bzw. der Portion ein Witz.
Die Gerichte waren dekorativ auf großen quadratischen Tellern (erinnerte mich an new wave) angerichtet, auch an Kleinigkeiten wie geröstete Semmelbrösel auf den Spätzle wurde gedacht. Die Portionen der Hauptgerichte waren zum Sattwerden.
Die Gäste an diesem Mittag waren überwiegend 60+ sowie Familien mit kleinen Kindern, für die Malzeug bereit liegt, Hunde sind erlaubt.
Mit einem Wow betrat ich die Toilette, da scheinen die Modernisierungen begonnen zu haben. Ein boden aus schönstem schwarzen Granit funkelte einem entgegen, angenehme Beleuchtung, zwei moderne V & B Handwaschbecken, Wasser kommt durch einen Sensor, alles sauberst geputzt. Schade, daß soviel Luxus auf der Toilette dann mit rauhen PAPIER-handtüchern aus der Box seinen Abschluß finden muss.
Auf Empfehlung von Freunden kehrten wir dort zum Mittagessen an einem Sonntag ein.
Das Restaurant befindet sich an der Durchfahrtsstraße des kleinen Dorfes Berglen-Lehnenberg. Viele Parkplätze befinden sich am Haus, das Restaurant liegt im 1. Stock und ist durch eine Treppe zu erreichen. Das ganze beläuft für meine Begriffe unter weitläufig, die Räumlichkeiten sind dann aber doch abgeteilt oder Nischen.
Mit viel Holz wurden die Wände verkleidet, ebenso die Holzdecken die mal in den 80ern top waren, aufgeworfene Stofftischdecken mit Papierservietten,... mehr lesen
3.0 stars -
"Neee ... muss ich nicht nochmal haben" Karibiksonne210Auf Empfehlung von Freunden kehrten wir dort zum Mittagessen an einem Sonntag ein.
Das Restaurant befindet sich an der Durchfahrtsstraße des kleinen Dorfes Berglen-Lehnenberg. Viele Parkplätze befinden sich am Haus, das Restaurant liegt im 1. Stock und ist durch eine Treppe zu erreichen. Das ganze beläuft für meine Begriffe unter weitläufig, die Räumlichkeiten sind dann aber doch abgeteilt oder Nischen.
Mit viel Holz wurden die Wände verkleidet, ebenso die Holzdecken die mal in den 80ern top waren, aufgeworfene Stofftischdecken mit Papierservietten,
Geschrieben am 11.03.2015 2015-03-11| Aktualisiert am
12.04.2015
Besucht am 01.03.2015
Wer authentische griechische Speisen, orginal griechisches Tavernen-Ambiente und das zu angemessenen Preisen mag, ist hier goldrichtig.
Bei vollem Haus mit ca. 150 gästen sind recht wenige Parkplätze vorhanden. Ein kleiner Tisch mit Terassenbestuhlung war für uns reserviert. Er stand gemütlich in der Ecke neben einem Schiffsrumpf, leider unter einem Lautsprecher, der bei unserem kommen noch ziemlich lautes griechisches von sich gab. Meine Blicke nach oben wurden erhört bzw. gesehen, und nach einer Weile war es leiser gestellt.
Die Speisekarte ist vielfältig, und ein Gericht hört sich besser an als das andere. Die Auswahl kann somit schwer fallen. Insbesondere habe ich noch bei keinem Griechen solch eine immense Auswahl mit ca. 50 verschiedenen Mezedes gefunden. Dazu kommen über 50 verschiedene griechische Weine. Zum Mittagstisch gibt es eine extra Mittagskarte, die auch mal schwäbisches enthalten kann.
Eine sehr gute Beratung auch bei der Weinauswahl, haben wir durch den Wirt selbst erfahren.
Wir haben verschiedene Mezede bestellt: gegrillten Pulpo, panierte und ausgebackene Auberginenscheiben, panierten Halloumi Käse, Stockfisch, Garnelen mit Tomaten.
Jede einzelne Mezede war auf einem kleinen Teller angerichtet, dazu eine Zitronenscheibe wo sie paßte. Die bestellten Gerichte waren allesamt warme Vorspeisen, waren perfekt zubereitet und schmeckten uns hervorragend. Wir waren jetzt schon sehr oft dort, haben verschiedenes an Vorspeisen probiert und immer sehr zufrieden.
Dieses Restaurant ist der beste Beweis, daß es auch anders geht. Es steht auch nicht eine einzige dieser kitschigen Statuen herum.
Die Gäste an diesem Abend, und dies ist für mich ein gutes Zeichen, waren einige Griechen. Ein weitere großer Tisch voll mit jungen Damen. Der Geräuschpegel stieg auch dank des Alkohols. Wir waren zu dem Zeitpunkt mit dem Essen fertig und sind gegangen.
Wer authentische griechische Speisen, orginal griechisches Tavernen-Ambiente und das zu angemessenen Preisen mag, ist hier goldrichtig.
Bei vollem Haus mit ca. 150 gästen sind recht wenige Parkplätze vorhanden. Ein kleiner Tisch mit Terassenbestuhlung war für uns reserviert. Er stand gemütlich in der Ecke neben einem Schiffsrumpf, leider unter einem Lautsprecher, der bei unserem kommen noch ziemlich lautes griechisches von sich gab. Meine Blicke nach oben wurden erhört bzw. gesehen, und nach einer Weile war es leiser gestellt.
Die Speisekarte ist vielfältig, und... mehr lesen
Argo
Argo€-€€€Restaurant0711311673Nymphaeaweg 14, 73730 Esslingen am Neckar
4.0 stars -
"Große Auswahl an kalten und warmen Mezede, typisches Tavernen-Ambiente" Karibiksonne210Wer authentische griechische Speisen, orginal griechisches Tavernen-Ambiente und das zu angemessenen Preisen mag, ist hier goldrichtig.
Bei vollem Haus mit ca. 150 gästen sind recht wenige Parkplätze vorhanden. Ein kleiner Tisch mit Terassenbestuhlung war für uns reserviert. Er stand gemütlich in der Ecke neben einem Schiffsrumpf, leider unter einem Lautsprecher, der bei unserem kommen noch ziemlich lautes griechisches von sich gab. Meine Blicke nach oben wurden erhört bzw. gesehen, und nach einer Weile war es leiser gestellt.
Die Speisekarte ist vielfältig, und
Dem Tipp von Totalleksch bin ich gefolgt und heute zum Mittagessen im Antico Casale eingekehrt. Leider habe ich es anders erlebt. Vielleicht ist es auch hilfreich hier Stammgast zu sein und nicht nur auf der Durchreise.
Die Begrüßung ist, ja sagen wir mal, wir werden gesehen und stehen gelassen. Da wir auch nicht wissen, wer von den vielen im Flur stehenden jungen Damen zuständig ist, stehen wir erstmal wie bestellt und nicht abgeholt hier rum. Es ist schon eigenartig, wenn einen mindestens sechs Augen unsicher anstarren.
Die Speisekarte wird uns nach einer gefühlten Ewigkeit, nachdem wir Platz genommen haben, gebracht. Nun hat sich auch herauskristallisiert, wer zum Haus gehört und wer von den jungen Damen Gäste sind, denn das Grüppchen vor der Theke hat sich aufgelöst. So hatte ich immerhin schon genügend Zeit, das für mich sehr gelungene innere des alten Fachwerkhauses genauer anzusehen. Die Räume sind sehr schön und dezent dekoriert, ca. 8 dunkelbraune Tische stehen in dem kleinen Gastraum und wie ich finde sehr eng zusammen gestellt und dadurch gibt es keine Privatshäre. Alles scheint vor noch nicht allzu langer Zeit renoviert geworden zu sein, die schwarz gefliesten Böden sehen sehr modern und gepflegt aus, und endlich ist mal eine Holzbalkendecke nicht in dunkelbraun gebeizt, sondern in einem hellen und somit freundlichen Grauton gestrichen worden. Die Toilette, ebenso gepflegt, befindet sich im Untergeschoss. Die Wände zieren die käuflichen Bilder von Renate Sanz. Welch reiches Klientel muss im Antico einkehren, um noch für schlappe 800 Euro ein Ölbild mitzunehmen? Im Hintergrund dudeln italienische Schlager und bei der Raumtemperatur lasse ich meine Fleecejacke gerne an.
An einer Schiefertafel lese ich zwei Tagesempfehlungen mit Lammrücken, Kartoffeln und Brokkoli zu 19,80 Euro und Pappardelle mit Steinpilzen und Trüffelöl zu 12 Euro. Was ich fast geneigt war zu bestellen und es dann doch wegen dem (nur) Trüffelöl ließ. So mußte ich mich doch mit der Speisekarte beschäftigen, bei der das Carpaccio vom Argentinischen Roastbeef (11,90 Euro) als Vorspeise und die frischen Bandnudeln mit Rinderfiletspitzen in Ragousauce (12,90 Euro) in die engere Wahl kamen.
Das junge Mädchen, ebenso unsicher wie unprofessionel, nahm die Bestellung auf und war auch später für unseren Tisch mit servieren, abräumen und nachfragen zuständig. Für die Mitteilung, dass das Carpaccio nicht fertig sein und noch im Ofen (???) ist, war der Mann mit Nacktkultur auf höchster Ebene zuständig. Auch für die Empfehlung anstelle dessen die gemischte kalte Vorspeisenplatte nach Antico Casale Art zu nehmen. Leider ... was auf einem kleinen Teller zu 9,50 Euro so alles liegen kann oder eben auch nicht liegt. Die Auswahl mit Vitello, Kirschtomate, eingelegte Paprikastreifen, Oliven, Tomatenscheibe mit Mozarella, Salami, gegrillte Zucchini- und Auberginenscheibe war der Standard, nichts besonderes und das meist übliche. Auch geschmacklich war es nix besonderes und zu dem Preis überteuert. Dabei hat die italienische Küche soviel mehr an Antipasti zu bieten und gehört für mich zu einer der besten darin. Die paar dazu gereichten Brotscheiben hätten mehr sein dürfen, dafür werden wir zum Hauptgericht gefragt, ob wir noch Brot möchten.
In einem angenehmen Abstand zur Vorspeise kamen dann unsere Hauptgerichte. Eigentlich hätte ich meinem Bauchgefühl, als ich den Nudelberg sah, folgen sollen und die Portion gleich so wieder in die Küche zurück gehen lassen sollen. Bei einem solchen Haufen kann die Soße nie bis unten dringen, sofern es überhaupt welche gibt. Für mich war nur die oberste Schicht essbar, darunter war es ein Matsch-Klumpen. Die zehn "Filetspitzen" waren dünne Scheibchen, trocken und zäh.
Das ursprünglich bestellte Carpaccio wurde auch nicht in dem Kassensystem storniert, war teurer als die Vorspeisenplatte und auch so auf meiner Rechnung. Was ich gerade noch rechtzeitig merkte um zu reklamieren. Die Geldrückzahlung erfolgte ohne Entschuldigung.
Weitere Besuche sind nicht vorgesehen.
Dem Tipp von Totalleksch bin ich gefolgt und heute zum Mittagessen im Antico Casale eingekehrt. Leider habe ich es anders erlebt. Vielleicht ist es auch hilfreich hier Stammgast zu sein und nicht nur auf der Durchreise.
Die Begrüßung ist, ja sagen wir mal, wir werden gesehen und stehen gelassen. Da wir auch nicht wissen, wer von den vielen im Flur stehenden jungen Damen zuständig ist, stehen wir erstmal wie bestellt und nicht abgeholt hier rum. Es ist schon eigenartig, wenn... mehr lesen
3.0 stars -
"Ein weiterer Besuch ist nicht vorgesehen ...." Karibiksonne210Dem Tipp von Totalleksch bin ich gefolgt und heute zum Mittagessen im Antico Casale eingekehrt. Leider habe ich es anders erlebt. Vielleicht ist es auch hilfreich hier Stammgast zu sein und nicht nur auf der Durchreise.
Die Begrüßung ist, ja sagen wir mal, wir werden gesehen und stehen gelassen. Da wir auch nicht wissen, wer von den vielen im Flur stehenden jungen Damen zuständig ist, stehen wir erstmal wie bestellt und nicht abgeholt hier rum. Es ist schon eigenartig, wenn
Ein Bericht bei Restaurant Kritik im letzten Jahr hat mich auf dieses Restaurant aufmerksam gemacht. Es wurde in höchsten Tönen gelobt und auch gleich alles mit 5 x 5 Sternen bedacht. Das hätte mich schon mal stutzig machen sollen.
Das Restaurant ist in einem schmucklosen Haus an einer Hauptstraße untergebracht. Schon als ich die alte Türe ohne Griff aufmachte, merkte ich, daß das geschriebene mit der Realität nichts mehr gemeinsam hatte und ich hatte Zweifel, ob ich da Richtig bin.
Schon beim Eintreten und noch im Stehen werden wir in kühlem und geschäftsmäßigem Ton gefragt: Speisekarte, Mitnehmen oder Buffet? Naja mitnehmen möchten wir nicht, und wenn wir uns erst mal setzen dürfen und dann den Rest entscheiden ... ?
Die Speisekarte mit koreanischen und chinesischen Spezialitäten ist in billigen A4 Klarsichthüllen untergebracht. Und die letzten paar Seiten scheinen mit den chinesischen Schriftzeichen auch nicht für Deutsche gedacht zu sein. Aus der Karte nehmen wir die knusprige Ente (8,50 Euro) und die Gebratenen Nudeln mit Hähnchenfleisch (5,80 Euro).
Während wir sehr lange auf unser Essen warten, habe ich Muße, alles von meinem Randtisch zu beobachten: die karge Ausstattung, keine Bilder an den Wänden, das Interior mit den weißen Tischen ist eine Billigversion und das Buffet ist auf einem einfachen Tisch in der Mitte des Raumes aufgebaut.
Um mir dann das Buffet mal genauer anzuschauen, stehe ich auf und traue meinen Augen nicht: fast leere Behälter, die ich es dann auch Wert fand, sie zu fotografieren. Durch die Fotografierei wurde schließlich die Besitzerin aufmerksam und folgte mir anschließend bis zum Tisch, um zu erfahren, für was ich die Fotos mache. Ihre Vermutung Presse oder Gesundheitsamt habe ich verneint, und trotzdem fing eine Jüngere gleich an, bewaffnet mit Putzlappen, rund ums Bufett zu schrubben.
Beim Essen und zu dem Preis habe ich meine Erwartungen schon vorher herabgeschraubt. Dass dann alle Essen nacheinander kommen, und jeder von uns vieren alleine isst, war noch eine Krönung. Meine Nudeln waren ok, das Fleisch, das mir mariniert vorkam, habe ich wieder zurück gehen lassen. Das Entenfleisch war unterste Qualität mit viel Fettrand und dunklen Blutstellen. Die süß-sauer Soße dazu war sehr glibbrig und der Reis ok.
Von mir gibt es keine Empfehlung. Ich kann nur abraten und stattdessen z. b. das Goi oder das Oishi Sushi in Feuerbach anzusteuern.
Ein Bericht bei Restaurant Kritik im letzten Jahr hat mich auf dieses Restaurant aufmerksam gemacht. Es wurde in höchsten Tönen gelobt und auch gleich alles mit 5 x 5 Sternen bedacht. Das hätte mich schon mal stutzig machen sollen.
Das Restaurant ist in einem schmucklosen Haus an einer Hauptstraße untergebracht. Schon als ich die alte Türe ohne Griff aufmachte, merkte ich, daß das geschriebene mit der Realität nichts mehr gemeinsam hatte und ich hatte Zweifel, ob ich da Richtig bin.
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Restaurant Heng Amani
Restaurant Heng Amani€-€€€Restaurant071191288755Wiener Straße 58, 70469 Stuttgart
2.0 stars -
"Wer ein Lenkrad im Auto hat, sollte das Restaurant weiträumig umfahren" Karibiksonne210Ein Bericht bei Restaurant Kritik im letzten Jahr hat mich auf dieses Restaurant aufmerksam gemacht. Es wurde in höchsten Tönen gelobt und auch gleich alles mit 5 x 5 Sternen bedacht. Das hätte mich schon mal stutzig machen sollen.
Das Restaurant ist in einem schmucklosen Haus an einer Hauptstraße untergebracht. Schon als ich die alte Türe ohne Griff aufmachte, merkte ich, daß das geschriebene mit der Realität nichts mehr gemeinsam hatte und ich hatte Zweifel, ob ich da Richtig bin.
Schon
Im Stuttgarter Teilort Sillenbuch liegt an der Durchfahrtsstraße nach Ostfildern bzw. Stuttgart-Degerloch das Restaurant Bianco e Nero. Von der vielbefahrenen Straße, vor allem tagsüber, ist im Innenbereich nichts zu hören. An der Straße entlang sind vereinzelte Parkplätze, besser ist es in das dahinterliegende Wohngebiet zu fahren und dort das Auto abzustellen.
Bianco e Neo - der Name ist programm, denn schon beim Betreten fallen einem die unzähligen aneinandergereihten schwarz-weiß Fotografien, die alle dekorativ gerahmt sind auf, schwarz der Boden, weißgetünchte Wände im Restaurantbereich. Im eine Etage tiefer liegenden Toilettenbereich sind auch die Wände Schwarz. Den Blickfang bildet die Theke - es wird nicht dahinter ausgeschenkt, sondern davor und ein eleganter Tisch mit noch eleganteren Stühlen stehen dekorativ davor und trennen so nicht nur optisch den Thekenbereich vom Gastraum - trés chic.
Die Begrüßung durch den Hausherrn ist sehr freundlich und da es an diesem Abend nicht ausgebucht ist, dürfen wir unseren zweiertisch aussuchen. Die Atmosphäre ist, wie wir jetzt schon feststellen, sehr warm und dafür, daß wir (noch) keine Stammgäste sind, schon außergewöhnlich herzlich, zuvorkommend oder ganz einfach ausgedrück: sehr gastorientiert und präsent, wann immer nötig. Die Gäste werden mit Signora und Signor angesprochen.
In angenehmen Abständen werden unsere Wünsche nach Aperitif abgefragt, das geröstete Brot mit dem quarkaufstrich kommt, dann die Speisekarte und mit der auch vier mündlich vorgetragene Empfehlungen wie z. b. gebratene Jakobsmuscheln , Seeteufel, Salat oder hausgemachte Bandnudeln mit Hummer. Für das extra gereichte Brot steht ein kleiner Teller bereit.
Wir nehmen eine Portion Gnocchi mit Garnelen (13,80 Euro) die wir uns teilen. Es war das erste mal, daß ich in einem Restaurant Gnocchi bestelle, weil sie meist aus der Tüte kommen. Nicht hier und meilenweit von meinen selbstgemachten, die ich bisher für die besten hielt. Der kartoffelteig war so fluffig und fein, daß sie mit der Zunge zerdrückt werden konnten. Auch angenehm war für uns die Größe, und so mußte man sie nicht noch erst teilen. Dazu das feine Safran-Sößchen, das wie wir meinen, mit Käse "eingedickt" war. die Garnelen brauchte es für micht nicht, mich machten schon alleine die Gnocchi s glücklich. Auch die Küche hat mitgedacht und gleich auf zwei Tellern angerichtet. Und wäre das nicht schon genug, wird von der Dame des Hauses das Ganze noch aus der übergroßen schwarzen Pfeffermühle mit frisch gemahlenem pfeffer gekrönt. Das sind Kleinigkeiten, die in der Summe zum Wohlfühlfaktor werden.
Als Hauptgericht haben wir uns beide für die hausgemachten Bandnudeln mit Hummer entschieden. Dünne Bandnudeln, ich kann mich nicht erinnern, jemals in einem italienischen Restaurant solch feine Nudeln gegessen zu haben. Mit der kleingehackten Hummer-Tomaten-Soße, die sehr kräftig nach Tomaten geschmeckt hat, waren sie schon vermengt. Für uns war sie gelungen, auch die kräftige Würzung paßte und nichts dominierendes störte. Das Nudel-Soßen-Verhältnis stimmte und das bis zum letzten drehen der Gabel auf dem Löffel. Einzig hätte ich mir gewünscht, daß wenigstens ein ganzes Stück essbares Teil des Hummers noch genauso dekorativ auf dem Gericht angerichtet worden wäre wie die leeren Scheren unter dem Nudelnest es waren. Auch hier kam wieder, falls gewünscht, die große Pfeffermühle zum Einsatz. perfetto.
Getrunken haben wir dazu einen Cabernet del Piave und zum Abschluß einer der besten (weil nicht bitter) Espresso mit einer schönen dichten, goldfarbenen Crema.
Zum Schluß unseres Aufenthaltes war es im Restaurant, ausgelöst durch die zwei größeren Gesellschaften und ein Tisch davon temperamentvolle Italiener, auch ziemlich laut.
Wiederholung und Empfehlung? Sehr gerne jedem, der auf italienisches künstliches Getue und matschige Pizzen verzichen kann.
diese aus e
Im Stuttgarter Teilort Sillenbuch liegt an der Durchfahrtsstraße nach Ostfildern bzw. Stuttgart-Degerloch das Restaurant Bianco e Nero. Von der vielbefahrenen Straße, vor allem tagsüber, ist im Innenbereich nichts zu hören. An der Straße entlang sind vereinzelte Parkplätze, besser ist es in das dahinterliegende Wohngebiet zu fahren und dort das Auto abzustellen.
Bianco e Neo - der Name ist programm, denn schon beim Betreten fallen einem die unzähligen aneinandergereihten schwarz-weiß Fotografien, die alle dekorativ gerahmt sind auf, schwarz der Boden, weißgetünchte... mehr lesen
Bianco & Nero
Bianco & Nero€-€€€Restaurant07119075419Kirchheimer Straße 64 a, 70619 Stuttgart
4.5 stars -
"Empfehlenswerter Italiener in Stuttgart-Sillenbuch" Karibiksonne210Im Stuttgarter Teilort Sillenbuch liegt an der Durchfahrtsstraße nach Ostfildern bzw. Stuttgart-Degerloch das Restaurant Bianco e Nero. Von der vielbefahrenen Straße, vor allem tagsüber, ist im Innenbereich nichts zu hören. An der Straße entlang sind vereinzelte Parkplätze, besser ist es in das dahinterliegende Wohngebiet zu fahren und dort das Auto abzustellen.
Bianco e Neo - der Name ist programm, denn schon beim Betreten fallen einem die unzähligen aneinandergereihten schwarz-weiß Fotografien, die alle dekorativ gerahmt sind auf, schwarz der Boden, weißgetünchte
Schon bei der telefonischen Reservierung hatten wir einen guten Eindruck von diesem Restaurant. Dort angekommen wurden wir sehr freundlich, fast überschwänglich vom Chef selbst, begrüßt. Es scheint hier Programm zu sein, daß er für jeden der Nick ist und sein Auftreten ist ebenso geschäftstüchtig wie auch Show.
Wir bekommen eine ruhigen Platz am Fenster, die Tische sind mit weißen Stofftischdecken und Stoffservietten eingedeckt. Das Ambiente mit den Stühlen in rotem Stoffbezug und dazu goldfarbene Buddhas aus Holz erinnern einen sofort an orientalisches Ambiente. Sofort kommt die Speisekarte.
Wir bestellen als Vorspeise Gemüse, welches mit Panade überzogen und dann ausgebacken wurde. Das ganze war auf einem Karotten-Kraut-Bett angerichtet. Es schmeckte uns gut. Das Gemüse und der Salat hatten für uns eine angenehme Schärfe.
Als Hauptgang nahmen wir Lamm Tikka Masala, dazu Tandoori Roti. Zu jedem Gericht wird Reis serviert.
Tikka Masala bestand aus Lammfleisch, das sechs Stunden in Joghurt eingelegt war und dann im Ofen gegart wurde. Das Fleisch lag in einer passenden Soße aus Tomaten und Gewürzen. Das Lammfleisch war so zart, daß es sich schon im Topf beim herausnehmen selbst zerkleinerte. Leider war es recht wenig Fleisch, das meiste war Soße. von der Konsistenz gut und auch gut scharf gewürzt. Garniert war das ganze mit schmalen frischen Ingwerstreifen.
Das Fleisch kam in kleinen Töpfen, die dann zum warmhalten auf Stövchen kommen. Der Reis, schön körnig und nicht verklebt, auf einer Anrichteplatte.
Ritualmäßig scheint hier das Essen-Bringen zu sein: der Chef vorneweg und die Mamsel mit dem Essentablett hinterher. Dann wird jeder einzelne Teller vom Chef auf den Tisch gehievt und serviert.
Zum Abschluß und Absacken bekamen wir einen Mango-Likör.
Bei der Sauberkeit habe ich nur das Restaurant bewertet. Die sanitären Anlagen wurden nicht besucht.
Insgesamt war es ein schöner Abend in einem gemütlichen Ambiente, freundlicher, schneller und professioneller Service, gutes und schmackhaftes Essen mit für Frankfurter Verhältnisse sicher angemessenen Preisen.
Schon bei der telefonischen Reservierung hatten wir einen guten Eindruck von diesem Restaurant. Dort angekommen wurden wir sehr freundlich, fast überschwänglich vom Chef selbst, begrüßt. Es scheint hier Programm zu sein, daß er für jeden der Nick ist und sein Auftreten ist ebenso geschäftstüchtig wie auch Show.
Wir bekommen eine ruhigen Platz am Fenster, die Tische sind mit weißen Stofftischdecken und Stoffservietten eingedeckt. Das Ambiente mit den Stühlen in rotem Stoffbezug und dazu goldfarbene Buddhas aus Holz erinnern einen sofort... mehr lesen
Bombay Palace
Bombay Palace€-€€€Restaurant069626310Darmstädter Landstraße 6, 60594 Frankfurt am Main
3.5 stars -
"Akzeptables indisches Restaurant mit hohem Preisniveau" Karibiksonne210Schon bei der telefonischen Reservierung hatten wir einen guten Eindruck von diesem Restaurant. Dort angekommen wurden wir sehr freundlich, fast überschwänglich vom Chef selbst, begrüßt. Es scheint hier Programm zu sein, daß er für jeden der Nick ist und sein Auftreten ist ebenso geschäftstüchtig wie auch Show.
Wir bekommen eine ruhigen Platz am Fenster, die Tische sind mit weißen Stofftischdecken und Stoffservietten eingedeckt. Das Ambiente mit den Stühlen in rotem Stoffbezug und dazu goldfarbene Buddhas aus Holz erinnern einen sofort
Nach dem Besuch der Landesgartenschau wollten wir am Abend eigentlich in Nagold essen. Nachdem wir dann doch schon am Nachmittag durch waren, fuhren wir mit unseren Freunden zurück nach Althengstett und ließen uns zum dort ansässigen Portugiesen mit Fischgerichten überreden.
Das Restaurant befindet sich an der Durchfahrtsstraße in Althengstett Ottenbronn und ist in einem älteren, schmucklosen Haus untergebracht. Parkplätze sind vor dem Haus und innen angekommen, (er) wartet einen deutsch bäuerliche mit portugiesischer Kitschdeko: soviel Durcheinander, auch wie es hingehängt wurde, findet man selten, es wurde an die Wand gepappt, was gerade vorhanden war: Wagenrad, Halfter, portugiesische Wandteller, Landschaftsbilder und Krüge hängen zwischen den dunklen Holzbalken, zwischen den abgeteilten Gasträumen schwimmen Fische (um ihr Leben?) in Aquarien. Eingedeckt ist mit dünnen Kunststofftischdecken und Stoffservietten (!).
Die Begrüßung durch den Wirt ist kühl und distanziert, später kommt dann doch noch etwas Freundlichkeit durch. Er bringt die Speisekarte, angeführt von den Fischgerichten wie z. b. gegrillte Sardinen mit Salat zu 10,50 Euro, gegrillte Seefische von 10,50 bis 25 Euro, gegrillte große Krabben mit toast zu 25 Euro, Speisen mit Geflügel, Schwein oder Rind.
Vorab kommt aufgeschnittenes Brot, Mayonnaiseaufstrich und schwarze Oliven. Der Aufstrich war nach Aussage des Wirts selbstgemacht, die Hälfte des Brotes war frisch aufgeschnitten, die andere Hälfte schon längere Zeit.
Wir teilen uns zu viert zwei gegrillte (je 15 Euro) und zwei frittierte Fischplatten (14 Euro). Erraten darauf haben wir den Seehecht, Pulpo, 4 Garnelen, Sardellen und Sardinen. Die gegrillte Fischplatte wurde mit gegarten, ungeschälten und in Öl geschwenkten Kartoffeln serviert, die andere Fischplatte mit einer Schüssel Reise. Jeder bekommt eine Schüssel mit Beilagensalat, üblicherweise das meiste grüner geschmackloser Blattsalat.
Von Kochkunst zeugte das komplette Essen nicht, wenngleich der Fisch auch frisch war. Am schmackhaftesten waren die gegrillten Fische und die dazu servierten Kartoffeln, fast alles war trocken und zu lange gegart. Der Reis blieb übrig. Dass Reis so staubtrocken sein kann wußte ich nicht und wie runterbekommen, wenn keine Soße dabei ist?
Getrunken haben wir 3 Liter offenen süffigen portugiesischen Faßwein, der Liter zu 10,50 Euro.
Unseren Freunden hats geschmeckt, es ist ihr Stammkneipe. Sie kommen bestimmt wieder, wie viele andere auch. Heute Abend waren nur drei weitere Tische besetzt, am Wochenende empfiehlt sich nach unseren Freunden eine Reservierung.
Nach dem Besuch der Landesgartenschau wollten wir am Abend eigentlich in Nagold essen. Nachdem wir dann doch schon am Nachmittag durch waren, fuhren wir mit unseren Freunden zurück nach Althengstett und ließen uns zum dort ansässigen Portugiesen mit Fischgerichten überreden.
Das Restaurant befindet sich an der Durchfahrtsstraße in Althengstett Ottenbronn und ist in einem älteren, schmucklosen Haus untergebracht. Parkplätze sind vor dem Haus und innen angekommen, (er) wartet einen deutsch bäuerliche mit portugiesischer Kitschdeko: soviel Durcheinander, auch wie es hingehängt... mehr lesen
2.5 stars -
"keine (portugiesische) Kochkunst" Karibiksonne210Nach dem Besuch der Landesgartenschau wollten wir am Abend eigentlich in Nagold essen. Nachdem wir dann doch schon am Nachmittag durch waren, fuhren wir mit unseren Freunden zurück nach Althengstett und ließen uns zum dort ansässigen Portugiesen mit Fischgerichten überreden.
Das Restaurant befindet sich an der Durchfahrtsstraße in Althengstett Ottenbronn und ist in einem älteren, schmucklosen Haus untergebracht. Parkplätze sind vor dem Haus und innen angekommen, (er) wartet einen deutsch bäuerliche mit portugiesischer Kitschdeko: soviel Durcheinander, auch wie es hingehängt
Lange hatten wir gewartet bis uns das 2gängige Mittagsmenü zusagte und das warten hat sich gelohnt.
Das Restaurant Alte Sonne ist nur ein paar Schritte vom Ludwigsburger Schloss entfernt. Parkplätze gibt es ringsum jede Menge und an jeder Ecke lauert ein Parkscheinautomat, somit ist die Höchstparkdauer auch begrenzt.
Das Restaurant selbst ist über ein paar Außentreppen zu erreichen. Der Gastraum ist sehr modern gestaltet, kantige dunkle Holztische ohne Tischdecken, ebensolche Sitzbänke, bei denen die Höhe der Rückenlehne auf unangenehmer Höhe für die Wirbelsäule endet, darauf Kissen, eher nicht für den Rücken sondern als Deko. Alternativ bzw. gegenüber der Bank gabs auch wesentlich bequemere Stühle. Eingedeckt ist schon mal mit schönen Gläsern und Bestecken, zartlila Vasen mit jahreszeitlich passendem Allium.
Als Gruß der Küche kommt ein Ministückchen Zwiebelkuchen der auf der Zunge zergeht. Zu meiner Freude mochte einer am Tisch keinen Zwiebelkuchen. Ebenso wird verschiedenes frisches Brot mit Butter serviert.
Beim Reservieren hatte ich bereits das Tagesmenü bestellt. eine Speisekarte brauchen wir somit nicht. Das einzige Tagesmenü bestand aus einer Kartoffelsuppe, die geschmacklich gut getroffen war, vom Riesling war nichts mehr zu schmecken. Die Croutons waren aus sehr klein gewürfelten kartoffeln hergestellt, die dann ausgebraten waren.
Das Hauptgericht war ein Filet von der Lachsforelle auf Parmesan-Lauch und Colombospice-Graupen: zwei schöne Stücke die hervorragend schmeckten, perfekt und nicht zu durch gebraten waren und auch die Portionsgröße war angenehm.
Die Abstände zwischen den beiden Gängen fand ich für einen Mittagstisch zu lang. Ob es an der Hochzeitsgesellschaft oder/und der kleinen gruppe Touris im Nebenzimmer lag und es somit zu kurzzeitigem hohen Arbeitsaufkommen kam, kann ich nicht beurteilen.
Das Menü war kein Billigangebot und trotzdem jeden Cent wert.
Wir waren hier auf jeden Fall sehr zufrieden, auch was den freundlichen und immer wieder nachfragenden Service des Restaurantleiters betrifft. Wir kommen sehr gerne wieder, um dann einen kulinarischen Abend dort zu verbringen.
Lange hatten wir gewartet bis uns das 2gängige Mittagsmenü zusagte und das warten hat sich gelohnt.
Das Restaurant Alte Sonne ist nur ein paar Schritte vom Ludwigsburger Schloss entfernt. Parkplätze gibt es ringsum jede Menge und an jeder Ecke lauert ein Parkscheinautomat, somit ist die Höchstparkdauer auch begrenzt.
Das Restaurant selbst ist über ein paar Außentreppen zu erreichen. Der Gastraum ist sehr modern gestaltet, kantige dunkle Holztische ohne Tischdecken, ebensolche Sitzbänke, bei denen die Höhe der Rückenlehne auf unangenehmer Höhe... mehr lesen
Alte Sonne
Alte Sonne€-€€€Restaurant07141/6436480Bei der katholischen Kirche 3, 71634 Ludwigsburg
4.0 stars -
"Sternetempel in Ludwigsburg" Karibiksonne210Lange hatten wir gewartet bis uns das 2gängige Mittagsmenü zusagte und das warten hat sich gelohnt.
Das Restaurant Alte Sonne ist nur ein paar Schritte vom Ludwigsburger Schloss entfernt. Parkplätze gibt es ringsum jede Menge und an jeder Ecke lauert ein Parkscheinautomat, somit ist die Höchstparkdauer auch begrenzt.
Das Restaurant selbst ist über ein paar Außentreppen zu erreichen. Der Gastraum ist sehr modern gestaltet, kantige dunkle Holztische ohne Tischdecken, ebensolche Sitzbänke, bei denen die Höhe der Rückenlehne auf unangenehmer Höhe
Die Weinstube Germania oder Aldinger's Restaurant ist "das" Feinschmeckerlokal am Ort.
Es liegt im alten Teil von Fellbach: Zur engen Bebauung passen die engen Straßen und die noch schlechteren Parkmöglichkeiten. Es ist ratsam ein paar Meter weiter entfernt das Auto abzustellen und zu Fuß dorthin zu gehen.
Die Begrüßung ist durch die langjährige und recht kühl auftretende Bedienung, sie weist den Tisch zu und bringt dann zügig und routiniert die Speisekarte. Diese wechselt laufend und besonders erwähnen möchte ich die saisonalen Gerichte bzw. den kulinarischen Kalender.
Das Ambiente mit dem vielen Holz ist Geschmackssache. Alles ist sehr gepflegt und die Tische sind mit jahreszeitlichen Dekorationen verschönert, Stofftischdecken und Stoffservietten, dazu WMF Besteck und edle Gläser runden das Ganze ab.
Der bestellte Zwiebelrostbarten war medium bestellt und ist auch so gekommen. Ein zartes Stück Fleisch mit geschmorten Zwiebeln bedeckt, dazu die Bratkartoffeln, und wie ich finde die besten weit breit. Dünnste Scheiben kross gebraten und die Spätzle fein geschabt. In der Küche steht der Wirt selbst, und so ist jedes Gericht sehr sorgfältig zubereitet und die Präsentation auf den Tellern ist sehr ansprechend. Manche Gerichte können als kleine und vergünstigte Version bestellt werden.
Das Lokal betreten überwiegend Stammgäste, die feine und gehobene Gesellschaft und in der Überzahl Gäste ab 50. Das Gebotene hat seinen Preis der durchaus berechtigt ist.
Die Weinstube Germania oder Aldinger's Restaurant ist "das" Feinschmeckerlokal am Ort.
Es liegt im alten Teil von Fellbach: Zur engen Bebauung passen die engen Straßen und die noch schlechteren Parkmöglichkeiten. Es ist ratsam ein paar Meter weiter entfernt das Auto abzustellen und zu Fuß dorthin zu gehen.
Die Begrüßung ist durch die langjährige und recht kühl auftretende Bedienung, sie weist den Tisch zu und bringt dann zügig und routiniert die Speisekarte. Diese wechselt laufend und besonders erwähnen möchte ich die... mehr lesen
4.5 stars -
"Familiengeführtes gehobenes Restaurant" Karibiksonne210Die Weinstube Germania oder Aldinger's Restaurant ist "das" Feinschmeckerlokal am Ort.
Es liegt im alten Teil von Fellbach: Zur engen Bebauung passen die engen Straßen und die noch schlechteren Parkmöglichkeiten. Es ist ratsam ein paar Meter weiter entfernt das Auto abzustellen und zu Fuß dorthin zu gehen.
Die Begrüßung ist durch die langjährige und recht kühl auftretende Bedienung, sie weist den Tisch zu und bringt dann zügig und routiniert die Speisekarte. Diese wechselt laufend und besonders erwähnen möchte ich die
"Dinnieren mit Weitblick" - dies war das Angebot bei Schwaben deal. Weiter lautete die Beschreibung, daß es sich um ein 3 Gang Menü inklusive Aperitif für zwei Personen handelt, zudem war angegeben, daß Vorspeise und Dessert Überraschungen sind, ebenso Überraschung soll der Hauptgang sein, wir konnten lediglich wählen zwischen einem Fleisch. oder einem Fischgericht.
Eine Reservierung war an allen Tagen möglich, mein gewünschter Tisch am Fenster wurde versprochen zu reservieren, vorausgesetzt wir erscheinen pünktlich zur ausgemachten Zeit.
Die Lokalität liegt in der Wohnstadt Asemwald mit drei 22 stöckigen Hochhäußern und somit mehreren hundert Wohnungen eher ungewöhnlich. Diese "kleine Stadt" hat eigene Läden, Friseur, Bank und Schwimmbad. Und falls es mal regnet, alle Wege von den Wohnungen dorthin sind überdacht.
Die Begrüßung, nachdem wir im 20. Stock angekommen sind, ist freundlich. Der zugewiesene Tisch erweist sich als unpraktisch, und mein Stirnrunzeln wurde sofort von einem anderen Angestellten gesehen, der uns sogleich einen günstigeren anbot.
Das Ambiente ist sehr modern in schwarz - lila - weiß, ein langes gepflegtes Aquarium ziert die Längsseite. Die größte Anzahl an Tischen stehen an den Fenstern, eingedeckt ist mit gelben billig Papierservietten, was mich sehr irritiert und zu dem Rest und noblem gar nicht paßt. Ebenso die ausgebreitete und verrunzelte Serviette, auf der das Teelicht stehen darf. Für Raucher gibt es einen separaten Bereich hinter Glas, oder nach draußen zu gehen, denn auch im Außenbereich gibt es ein paar Tische entlang des schmalen Balkons.
Den Aperitif dürfen wir selbst aussuchen, mein Campari Orange schmeckte anderswo schon besser, auch von der Menge her fiel er klein aus.
Dann kommt auch schon die Vorspeise, die angekündigt wird mit Rote Beete Carpaccio und Garnelen auf ruccola, insgesamt eine stimmige Vorspeise, die Deko- und Salatsauce erinnerte mich in der Farbe Pink an ein Fertigprodukt, auch etwas zu säuerlich geraten. Die Qualität des Ruccola war nicht die Beste, die Garnelen waren entdarmt.
Leider haben wir verpaßt zu erwähnen, bzw. bei soviel noblem wäre es selbstverständlich, mit dem Hauptgang etwas zu warten. Dieser wurde gleich im Anschluß an die Vorspeise gebracht, mit der Bemerkung des Kellners: das hat die Küche gemacht. Dass das Risotto verkocht war, sah ich auf den ersten Blick, auch dass das Seezungenfilet trocken war, sah ich ihm schon an. Woher der Eiweißaustritt kommt, der verschiedene Gründe haben kann, kann auch nur die Küche beantworten. Das Bohnengemüse hatte stellenweise braune Enden, geschmacklich war es gelungen.
Die Portion war zum satt werden, zumal es Risotto als Beilage gab.
Beim Abräumen erwähnte ich, dass es mir zu zügig geht. Das Dessert, ein Mini-Windbeutel, wurde nicht extra angefertigt, dauerte dann aber eine dreiviertel Stunde bis er kam. Geschmacklich war es nicht das, das in positiver Erinnerung bleibt.
Der Service war durchweg freundlich, von Professionalität jedoch keine Spur. So plazierte z.b. die männliche Servicekraft mein Wasserglas auf das Tischset und brachte es später noch fertig, den Hauptgangteller noch daneben zu quetschen. Ebenso der große Glasteller der Vorspeise hing nach dem Servieren zu einem Drittel über den Tischrand.
Warum uns zum Essen keine Weinkarte hingelegt wurde, wissen wir bis heute nicht. Auch nicht die Frage nach einem Wein wurde gestellt. Hätte ich nicht das Wasser von mir aus bestellt, wäre es vermutlich bei den zwei Aperitifen geblieben.
Unser gesamtes Menü und auch die einzelnen Gänge waren so nicht auf der HP zu finden. Ein Menü inkl. Aperitif zum Preis von 17 Euro ist sicher nicht zu toppen, in Anbetracht der nicht so guten Qulität wird es mich da trotzdem nicht mehr hinziehen.
"Dinnieren mit Weitblick" - dies war das Angebot bei Schwaben deal. Weiter lautete die Beschreibung, daß es sich um ein 3 Gang Menü inklusive Aperitif für zwei Personen handelt, zudem war angegeben, daß Vorspeise und Dessert Überraschungen sind, ebenso Überraschung soll der Hauptgang sein, wir konnten lediglich wählen zwischen einem Fleisch. oder einem Fischgericht.
Eine Reservierung war an allen Tagen möglich, mein gewünschter Tisch am Fenster wurde versprochen zu reservieren, vorausgesetzt wir erscheinen pünktlich zur ausgemachten Zeit.
Die Lokalität liegt... mehr lesen
Bella Vista Sky Restaurant
Bella Vista Sky Restaurant€-€€€Restaurant071190730017Im Asemwald 54, 70599 Stuttgart
2.5 stars -
"Dinnieren mit Weitblick - das war s dann auch schon an positivem" Karibiksonne210"Dinnieren mit Weitblick" - dies war das Angebot bei Schwaben deal. Weiter lautete die Beschreibung, daß es sich um ein 3 Gang Menü inklusive Aperitif für zwei Personen handelt, zudem war angegeben, daß Vorspeise und Dessert Überraschungen sind, ebenso Überraschung soll der Hauptgang sein, wir konnten lediglich wählen zwischen einem Fleisch. oder einem Fischgericht.
Eine Reservierung war an allen Tagen möglich, mein gewünschter Tisch am Fenster wurde versprochen zu reservieren, vorausgesetzt wir erscheinen pünktlich zur ausgemachten Zeit.
Die Lokalität liegt
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Das Restaurant befindet sich an der Durchfahrtsstraße des kleinen Dorfes Berglen-Lehnenberg. Viele Parkplätze befinden sich am Haus, das Restaurant liegt im 1. Stock und ist durch eine Treppe zu erreichen. Das ganze beläuft für meine Begriffe unter weitläufig, die Räumlichkeiten sind dann aber doch abgeteilt oder Nischen.
Mit viel Holz wurden die Wände verkleidet, ebenso die Holzdecken die mal in den 80ern top waren, aufgeworfene Stofftischdecken mit Papierservietten, warme Farbtöne wurden für Stühle, Teppich und Deko verwendet, echte Kürbisse mit einem Kürbiswindlicht auf dem Tisch finde ich jahreszeitlich passend. Das Ambiente ist rustikal, gepflegt aber nicht nicht mehr zeitgemäß und altbacken.
Begrüßung ist was anderes, und somit schreibe ich mal, daß wir vom sehr hektischen Restaurantleiter gesichtet wurden und einen Platz in dem kleineren Zimmer mit vier Tischen von ihm zugewiesen bekamen.
Eine Speisekarte mit wenigen Gerichten kommt, angeboten werden zwei Vorspeisen, drei verschiedene Wildgerichte als Hauptgang (Rehragout, Rehbraten, Hase), Gans, Rostbraten, zwei Fischgerichte sowie verschiedene Salate und Desserts.
Eine der jungen Bedienungen, die andere ist Azubi, bringt uns gleich nach der Speisekarte auch den Aperitif, um die restliche Bestellung aufzugeben, auch Wasser, dauerte es dann wieder eine Weile.
Dann der Gruß aus der Küche mit einem schmalen Stückchen Salzkuchen, nett aber nix besonderes.
Entschieden haben wir uns für Wildhasenkeule mit handgeschabten Spätzle, Rahmwirsing und Preiselbeerbirne: die Keule war aufgewärmt, trotzdem hatte sie noch einigermaßen zartes Fleisch vorzuweisen, gut gegart, so daß das Fleisch fast selbst vom Knochen fiel. Der Eigengeschmack des Wildes erspart auch fast das würzen. Die Spätzle waren kernig, für handgeschabte gelungen und ohne Klumpen, der Rahmwirsing fein geschnitten, da er leicht säuerlich schmeckte, nicht der Hit. Die halbe Preiselbeerbirne schmeckte, als durfte sie im warmen Alkohol schwimmen, leider war sie ungeschält, dekoriert mit ein paar Preiselbeeren, dazu eine passend Rahmsoße, die auch in Saucieren zum selbst nehmen bereit stand.
Das andere Gericht war Rehbraten mit Champignon und Pfifferlingen, handgeschabten Spätzle, Rahmwirsing und wiederumg Preiselbeerbirne: der Rehbraten war in Scheiben geschnitten und fast kalt. Daraus schließe ich auch bei diesem Gericht, dass es nur aufgewärmt wurde und das nicht mal richtig. Für diesen Preis (19, 80 Euro inkl Minidessert) hätte ich auch frische Champignons erwartet. Auf dem kleinen Beilagensalat waren frische Champignon, somit waren auch welche in der Küche vorrätig.
Das angebotene Dessert hierzu war Schokoladenmousse mit Bananen-Eierlikör: das Ganze kam in einem winzigen Glas. Einfach einen Löffel Mousse rein, geschnippelte Bananenstücke drauf und ein bißchen Eierlikör drüber. Nichts besonderes und die Größe des Glases bzw. der Portion ein Witz.
Die Gerichte waren dekorativ auf großen quadratischen Tellern (erinnerte mich an new wave) angerichtet, auch an Kleinigkeiten wie geröstete Semmelbrösel auf den Spätzle wurde gedacht. Die Portionen der Hauptgerichte waren zum Sattwerden.
Die Gäste an diesem Mittag waren überwiegend 60+ sowie Familien mit kleinen Kindern, für die Malzeug bereit liegt, Hunde sind erlaubt.
Mit einem Wow betrat ich die Toilette, da scheinen die Modernisierungen begonnen zu haben. Ein boden aus schönstem schwarzen Granit funkelte einem entgegen, angenehme Beleuchtung, zwei moderne V & B Handwaschbecken, Wasser kommt durch einen Sensor, alles sauberst geputzt. Schade, daß soviel Luxus auf der Toilette dann mit rauhen PAPIER-handtüchern aus der Box seinen Abschluß finden muss.