Geschrieben am 01.04.2015 2015-04-01| Aktualisiert am
01.04.2015
Besucht am 28.08.2014
Nachdem nun die Renovierung des ehemaligen Retaurants am Hartwald mit Kosten von 350 000 Euro seit einiger Zeit abgeschlossen ist, und die Neueröffnung unter dem neuen Namen "Clubhaus" schon ein paar Tage her ist, wollte ich mal schauen, ob es sich dort immer noch so hervorragend wie vorher speisen läßt. Die Anzeigen in der örtlichen Presse klangen mit "bodenständiger regionaler Küche", "täglich wechselnder Mittagstisch" recht vielversprechend.
Die Renovierung war dringend notwendig, nicht nur das dunkle Holz im Gastraum ist verschwunden, sondern auch Heizung und eine neue Küche waren notwendig. Die Theke strahlt jetzt in weiß, dunkelbrauner Laminatboden, moderne Lampen und passend neue Tische und Stühle. Besonders harmonisch finde ich in allem die Farbgestaltung, auch die des Malers. Es wurde in meinen Augen ein Ambiente wie in "schöner Wohnen" geschaffen und hat mir sehr gut gefallen. Für schönes Wetter empfiehlt sich die Terasse, die heute Mittag nicht gerichtet und eingedeckt ist. So nehmen wir im klimatisierten Speiseraum Platz. Es riecht alles noch nach neu und im Hintergrund läuft (für uns unpassende) Rockmusik.
Da wir hier jedoch zum gut Essen eingekehrt sind, habe ich jetzt an positivem schon alles erwähnt. Das Essen kann leider nicht mithalten. Ich hatte mir einen Rostbraten medium mit Spätzle (13,50 Euro) bestellt. Dass es sich bei dem Preis nicht um das "richtige" Rostbratenfleisch handelt war mir bewußt, aber dass es dann komplett durch und so trocken kommt, dass es schon kein Genuss mehr war, dies zu essen, hätte ich nicht gedacht. Der Berg Spätzle, der das beste von allem war, sicher gut gemeint aber mit der wenigen Soße? Nicht, daß sie darin schwimmen sollen, aber zumindest sollten sie einmal darin durchgezogen werden können.
Die Clubmitglieder des TV Oeffingen bewirtschaften das Haus. Es sind Ungelernte und tun eben was sie können. So wurden uns die Getränke dorthin gestellt, wo nachher der Teller stehen sollte. Eine Reklamation meiner Begleitung kam nicht gut an und so mieden wir es, ein genaueres Fazit über das Essen auf Nachfrage des Kochs abzugeben. Der Koch nahm die Essensbestellungen selbst auf und als meine Begleitung um ein großes Stück Zitrone bat (in der Regel sind dünne Scheiben dabei) war seine Antwort, er solle erst mal warten was er bekommen würde. Sehr unpassend und störend haben wir die Vorbereitungen und somit das Geklapper mit Geschirr und Tellern gefunden,das Spülen fast neben uns und die laute Unterhaltung des "Service" als wir noch beim Essen waren.
Keine Weiterempfehlung von mir ... und auch nicht von meinem Nachbarn, der wie ich (leider) erst hinterher erfuhr, auch schon dort war und einen Reinfall mit Gulasch und Spätzle (Spätzle unter dem Gulasch ertränkt, und der Gulasch mehr an Hackfleischsoße erinnerte) erlebte.
Nachdem nun die Renovierung des ehemaligen Retaurants am Hartwald mit Kosten von 350 000 Euro seit einiger Zeit abgeschlossen ist, und die Neueröffnung unter dem neuen Namen "Clubhaus" schon ein paar Tage her ist, wollte ich mal schauen, ob es sich dort immer noch so hervorragend wie vorher speisen läßt. Die Anzeigen in der örtlichen Presse klangen mit "bodenständiger regionaler Küche", "täglich wechselnder Mittagstisch" recht vielversprechend.
Die Renovierung war dringend notwendig, nicht nur das dunkle Holz im Gastraum ist verschwunden, sondern... mehr lesen
2.5 stars -
"Aufwändig und geschmackvoll renoviert, Clubmitglieder betreiben das Haus, das Essen kann leider nicht mithalten" Karibiksonne210Nachdem nun die Renovierung des ehemaligen Retaurants am Hartwald mit Kosten von 350 000 Euro seit einiger Zeit abgeschlossen ist, und die Neueröffnung unter dem neuen Namen "Clubhaus" schon ein paar Tage her ist, wollte ich mal schauen, ob es sich dort immer noch so hervorragend wie vorher speisen läßt. Die Anzeigen in der örtlichen Presse klangen mit "bodenständiger regionaler Küche", "täglich wechselnder Mittagstisch" recht vielversprechend.
Die Renovierung war dringend notwendig, nicht nur das dunkle Holz im Gastraum ist verschwunden, sondern
Ich war nie in der früheren Location der Restaurantbetreiber und nehme mal an, daß die Fotos der HP das ehemalige Ambiente waren. Mit ein Grund war sicherlich, daß ich wegen diesen irreführenden Ambientefotos mich hab dazu verleiten lassen, dieses zu besuchen.
Eingedeckt ist zwar immer noch mit weißen Stofftischdecken. Aber kein Vergleich zu dem früheren. Schon beim Betreten erinnert mich alles an eine alte Dorfwirtschaft. Abgesessene Polster der alten holzstühle passen zu der schon seit ewigen Zeiten dort stehenden alten Spüle, die auch noch gleich angrenzend der Ausschank sein so.. Der Rest der "Theke" ist vollgestellt mit Laptop, ungespülten Gläsern, Kerzenleuchter ohne Kerzen, Tassen, Weinflaschen - es sieht recht unordentlich und ungepflegt aus.
In dem Ein-Raum-Restaurant sind bei unserer Ankunft drei Tische mit ca. 11 Gästen belegt. Warum diese wenigen Menschen so eine enorme Geräuschkulisse produzieren bleibt das Dorfgeheimnis.
Mit der Speisekarte kommt gleich die Frage, und auch wie erwartet, was wir trinken wollen. Eine Flasche Wasser und mal schauen war wir essen. Die Speisekarte bietet die Standards eines jedes anderen italienischen Restaurants. Vorspeisen, Pizza, Nudelgerichte, 1. Gänge, Hauptgänge, ein paar besondere Gerichte wie Rinderfilet in Rotwein Cacao-Soße oder Kaninchen aus dem Ofen in Weißweinkräutersoße.
Zusammen mit den Essen bestellte ich auch ein Glas Wein, das später zum Hauptgang sein sollte.
Als Vorspeise teilten wir uns Bruschetta (3,50 Euro). Es sind drei kleine Scheiben warmes (auf Grill oder getoastet) Schwarzbrot, darauf groß gewürfelte Tomatenstücke, die dünne Knoblauchscheiben und gehackten frischem Basilikum untergemischt bekamen. Ansprechend angerichtet ist was anderes, die Tomatenstücke waren uns zu grob geschnitten. Dass sie Geschmack haben, habe ich um diese Jahreszeit mal nicht erwartet. Als Unterlage kennen wir Ciabatta, mit Schwarzbrot ist es uns neu. Auf jeden Fall haben wir das Bruschetta bei einem Nicht-Italiener schon wesentlich besser gegessen.
Als Hauptgang kam für mich in angenehmem zeitlichen Abstand zur Vorspeise das Kaninchen (14 Euro). Beide Teile, u. a. ein Fuß, waren zartes Fleisch und butterweich in einem Sud gegart worden. Dazu in der Schale (bin ich keine Freund davon) gegarte Rosmarinkartoffeln, die einen tollen Eigengeschmack hatten und mit der dezenten Salzung gelungen sind. Alles war kein Highlight und alles war einfach angerichtet, aber es schmeckte. Ich hätte mir noch eine Beilage wie. z. b. feine Böhnchen dazu vorstellen können.
Schade um den Syrah, der nicht atmen durfte und eine halbe Minute vor meinem Essen erst ausgeschenkt wurde. Ausgeschenkt heißt hier, erst in einen Behälter zum Abmessen, der dann erst ins Weinglas umgeschüttet wird.
So nah an der Theke zu sitzen, bedeutet auch nah am Geschehen. So durfte dann auch noch das Kleinstkind zu später Stunde auf dem Platz neben der Spüle sitzen und Korken in ein Wasserglas werden. Als es dann quengelte wurde es unter dem Arm der Bedienung in die Küche geschleppt, damit sich jemand anderes darum kümmern konnte. Immerzu hatten wir den Eindruck, daß sie zwar ihren Job macht, mit den Gedanken aber ganz weit weg ist, von Professionalität keine Spur. Die an uns vorbeigetragenen Pizzen wären mir eindeutig zu dunkel gebacken gewesen.
Eine nette Geste am Schluß ist der Grappa. Gastfreundlich hätten wir gefunden, wenn einer dies ablehnt, weil er noch Auto fahren muss, evtl. nach einem Espresso gefragt worden wäre.
Eine Wiederholung wird es nicht geben. Wozu auch? Standarditaliener gibt es an jeder Ecke und hier extra herzufahren, lohnt meiner Meinung nach nicht.
Ich war nie in der früheren Location der Restaurantbetreiber und nehme mal an, daß die Fotos der HP das ehemalige Ambiente waren. Mit ein Grund war sicherlich, daß ich wegen diesen irreführenden Ambientefotos mich hab dazu verleiten lassen, dieses zu besuchen.
Eingedeckt ist zwar immer noch mit weißen Stofftischdecken. Aber kein Vergleich zu dem früheren. Schon beim Betreten erinnert mich alles an eine alte Dorfwirtschaft. Abgesessene Polster der alten holzstühle passen zu der schon seit ewigen Zeiten dort stehenden alten... mehr lesen
Cucina Italiana im historischen Gasthaus Rose
Cucina Italiana im historischen Gasthaus Rose€-€€€Restaurant7148162155Hauptstr. 1, 71723 Großbottwar
2.5 stars -
"Standarditaliener - eine weite Anfahrt lohnt sich meiner Meinung nach nicht" Karibiksonne210Ich war nie in der früheren Location der Restaurantbetreiber und nehme mal an, daß die Fotos der HP das ehemalige Ambiente waren. Mit ein Grund war sicherlich, daß ich wegen diesen irreführenden Ambientefotos mich hab dazu verleiten lassen, dieses zu besuchen.
Eingedeckt ist zwar immer noch mit weißen Stofftischdecken. Aber kein Vergleich zu dem früheren. Schon beim Betreten erinnert mich alles an eine alte Dorfwirtschaft. Abgesessene Polster der alten holzstühle passen zu der schon seit ewigen Zeiten dort stehenden alten
Schon vor einiger Zeit habe ich für einen Ausgehabend das Twinglemenü und die Brasserie Saison im Best Western Hotel ausgesucht. Es blieb nur das für uns passende Menü abzuwarten und im Juni hat die Menüfolge für uns gepaßt. Der Preis für das 5Gänge Menü inkl. 1 Flasche Wein und Kaffee ist in der Zwischenzeit von 64,50 Euro auf 69 Euro geklettert.
Geparkt habe ich kostenlos in der Urbanstraße und war noch ein paar Schritte zu Fuß unterwegs. Wer es bequemer haben möchte, kann kostenpflichtig in der hoteleigenen Tiefgarage parken.
Die Begrüßung ist sehr freundlich und unsere Reservierung wurde war eingetragen, jedoch wurden wir eine Woche später erwartet. Bei der geringen Besetzung von 8 Tischen in dem Ein-Raum-Restaurant am heutigen Abend, wäre aber auch selbst ohne Reservierung noch Platz gewesen. Es sei denn, die Küche setzt ein Limit an Maximalbelegung.
Alle Twingler sitzen an der Fensterfront und die Tische sind sehr stilvoll und nobel mit grauen Stofftischdecken, darauf ein grünfarbener Läufer, Besteck von WMF Hotel inklusive eines Gourmetlöffels, eine Nelke in einer Glasvase, Salz- und Pfeffermühle, einem Platzteller mit dem Schriftzug "Brasserie Saison" eingedeckt. Gut gefallen hat mir das Pergamentpapierblatt mit der Menüfolge, das in das Windlicht eingesteckt war.
In sparsamer Menge kommt aufgeschnittenes Brot, das abgezählt ist und jeder genau 1 1/4 Scheiben davon bekommt. Unser "Anstandsrest" mit einer Scheibe bleibt bis zum Schluß auf dem Tisch stehen und wird nicht abgeräumt und auch nicht nachgefüllt. Beim Wein besteht die Auswahl zwischen Rotem, Rose oder Weißem- dieser wird später sehr schleppend nachgeschenkt. auch mit Wasser, das außerhalb unserer Reichweite stand, wären wir gerne öfters versorgt worden, alternativ hätte man uns die Wasserflasche auch auf den Tisch stellen können.
Das Menü war vorgegeben mit:
Gebratene Scholle mit gefüllter Zucchiniblüte
Zitronengras-Currysuppe mit gebratener Gamba
Heidelbeersorbet
Rindersteak vom Grill auf karamelisierten Karotten und Erbsenpüree
mit Stachelbeere gefüllter Windbeutel und Koriandereis.
Von einem der Herren des überaus steifen Service bekamen wir die Instruktion, daß wir die einzelnen Gänge abrufen können, wann immer es für uns paßt. Später war es dann so, daß der noch steifere Restaurantleiter und wie alle Servicemitarbeiter ohne Charme und Esprit, an unseren Tisch trat und sich erkundigte, ob der nächste Gang serviert werden darf. Zeitlich fühlte es sich dann so an, als stehe das Essen schon der Küche bereit und muss nur hinausgetragen werden.
Das würde auch das zähe und viel zu durch gegarte Rindersteak, das auch noch nur eine dünnere Scheibe war, erklären. Alle vier hatten wir medium bestellt und es kam wie Schuhsohlen, Röstspuren bzw. -aroma konnte man weder sehen noch schmecken, da muss die Küche noch schwer üben. Das Ganze, inklusive dem Gemüse, war so fad, daß unsere Gegenüber mehrere Schübe von Salz und Pfeffer auf das Gericht niederprasseln ließen. Salz ist für mich kein Würzmittel und ich habe es beim faden belassen. Was ich dagegen sehr vermißte, wäre ein wenig Soße gewesen, so war es ein sehr trockenes Gericht. Als wir gefragt wurden wie es geschmeckt hat, habe ich meine ehrliche Meinung abgegeben. Am Nebentisch hörte ich nur einmal die gleiche Kritik.
Eine einzige Enttäuschung war auch das Dessert, ein trockener Windbeutel aufgeschnitten und mit Stachelbeere in der Konsistenz und Aussehen von Marmelade bestrichen. Auch optisch und in der Zusammenstellung fanden wir es nicht der Renner, auch die vielen Schokoladenglasurspuren unpassend.
Das einzige Highlight war die Zitronengrassuppe, bei der wir nach der Kochkunst der Küche zu urteilen, witzelten und auf Convinience tippten. Diese war mehr als gelungen und mit einer sehr feinen Currywürzung und angenehmer Schärfe so gut, daß wir am liebsten nochmal einen Teller voll gegessen hätten. Selbst die gebratene Gamba darin war noch mit dem ganz leicht glasigen Geschmack. Auch gelungen und weil ich es gerne esse, fand ich die mit Couscous gefüllte Zucchiniblüte. Das kleine Stückchen Scholle war trocken. Eine gute idee finde ich immer ein erfrischendes Sorbet zwischen zwei warmen Gängen, es wurde samt Glas eingefroren und am Tisch mit einem Schuss Sekt aufgefüllt.
Eine Wiederholung wird es nicht geben und mein Fazit, daß Esslingen keine gehobene Gastronomie zu bieten hat, wurde nochmals bestätigt.
Schon vor einiger Zeit habe ich für einen Ausgehabend das Twinglemenü und die Brasserie Saison im Best Western Hotel ausgesucht. Es blieb nur das für uns passende Menü abzuwarten und im Juni hat die Menüfolge für uns gepaßt. Der Preis für das 5Gänge Menü inkl. 1 Flasche Wein und Kaffee ist in der Zwischenzeit von 64,50 Euro auf 69 Euro geklettert.
Geparkt habe ich kostenlos in der Urbanstraße und war noch ein paar Schritte zu Fuß unterwegs. Wer es bequemer... mehr lesen
Brasserie Saison · Best Western Hotel Park Consul
Brasserie Saison · Best Western Hotel Park Consul€-€€€Restaurant, Loungebar, Tagungshotel, Sternehotel0711411110Grabbrunnenstr. 19, 73728 Esslingen am Neckar
3.0 stars -
"Mein liebstes (Vor)Urteil ist bestätigt .... Standard Hotel-Restaurants besser mit Vorsicht begegnen" Karibiksonne210Schon vor einiger Zeit habe ich für einen Ausgehabend das Twinglemenü und die Brasserie Saison im Best Western Hotel ausgesucht. Es blieb nur das für uns passende Menü abzuwarten und im Juni hat die Menüfolge für uns gepaßt. Der Preis für das 5Gänge Menü inkl. 1 Flasche Wein und Kaffee ist in der Zwischenzeit von 64,50 Euro auf 69 Euro geklettert.
Geparkt habe ich kostenlos in der Urbanstraße und war noch ein paar Schritte zu Fuß unterwegs. Wer es bequemer
Im Asia World ist es möglich, entweder a la carte oder vom Buffet zu essen.
Das kleine Buffett mittags enthält alles, um satt zu werden: Reis, Rindfleisch mit Gemüse, Nudeln und Hähnchen, Pommes, verschiedene Soßen, ...
Beim großen Buffet am Abend ist zusätzlich noch Sushi aufgetischt und es findet das sogenannte Show-Cooking statt. Show-Cooking bedeutet, man(n)/Frau stellt sich vom Büffet sein eigenes Essen zusammen. Es ist z. b. frischer Fisch, Garnelen, Rindfleisch, Gemüse, verschiedene Soßen und vieles mehr, das dann im Beisein des Gastes gebraten wird. Leider sieht die Praxis anders aus: man stellt seinen Teller mit den Speisen dem Koch hin. Dieser wird dann nach Zubereitung an den Tisch gebracht. Glück hat, wer seinen Teller wieder zurück bekommt, und nicht den mit den Speisen eines anderen. Ich hatte noch nie das Glück, und bekam nie meines (demnach ein anderer auch nicht, ob's der wohl auch gemerkt hat?).
Es wird viel Frittiertes angeboten, sehr fette Speisen auch wenn nicht frittiert wurde. Uns persönlich ist es zu schwer, kalorienlastig und der Glutamateinsatz ist enorm. Zudem gefällt uns die Atmosphäre dort nicht, es ist überhaupt nicht gemütlich und geht zu wie auf dem Bahnhof. Der Geräuschpegel ist dementsprechend hoch, was bei ca. 250 Menschen ja auch verständlich ist.
Das Buffet wird immer rasch aufgefüllt, die Restaurantbesitzer selbst sind auch im Service.
Obwohl wir nicht drauf aus sind, essen zu dürfen bis zum Abwinken, war es manchmal ein günstiger und schneller Mittagstisch ohne Wartezeit. Seit das Restaurant dann dreimal hintereinander von anderer Stelle geschlossen wurde, war dann für uns Feierabend.
Im Asia World ist es möglich, entweder a la carte oder vom Buffet zu essen.
Das kleine Buffett mittags enthält alles, um satt zu werden: Reis, Rindfleisch mit Gemüse, Nudeln und Hähnchen, Pommes, verschiedene Soßen, ...
Beim großen Buffet am Abend ist zusätzlich noch Sushi aufgetischt und es findet das sogenannte Show-Cooking statt. Show-Cooking bedeutet, man(n)/Frau stellt sich vom Büffet sein eigenes Essen zusammen. Es ist z. b. frischer Fisch, Garnelen, Rindfleisch, Gemüse, verschiedene Soßen und vieles mehr, das dann im Beisein... mehr lesen
Asia World Restaurant
Asia World Restaurant €-€€€Restaurant07113426528Stuttgarter Str. 62-64, 70736 Fellbach
2.5 stars -
"Wer sich bis zum Abwinken vollstopfen mag ist hier richtig ...." Karibiksonne210Im Asia World ist es möglich, entweder a la carte oder vom Buffet zu essen.
Das kleine Buffett mittags enthält alles, um satt zu werden: Reis, Rindfleisch mit Gemüse, Nudeln und Hähnchen, Pommes, verschiedene Soßen, ...
Beim großen Buffet am Abend ist zusätzlich noch Sushi aufgetischt und es findet das sogenannte Show-Cooking statt. Show-Cooking bedeutet, man(n)/Frau stellt sich vom Büffet sein eigenes Essen zusammen. Es ist z. b. frischer Fisch, Garnelen, Rindfleisch, Gemüse, verschiedene Soßen und vieles mehr, das dann im Beisein
Geschrieben am 30.03.2015 2015-03-30| Aktualisiert am
14.04.2015
Besucht am 02.10.2014
Mein angedachtes Ziel zum Mittagessen hatte (jetzt im nachhinein zum Glück) geschlossen. Im Kopf hatte ich aber noch, daß ich über das "Aussichtsrestaurant" im Hotel Hohenlohe auch schon gutes gelesen hatte.
Ich hatte nicht reserviert und somit auch nicht gleich am Telefon nachgefragt, ob mein Hund mit ins Restaurant darf. Das "Nein" erfuhr ich nun am Eingang und ich wollte schon wieder umkehren, als sie meinen kleinen Hundeteppich sah, und meinte, wenn er darauf liegt, dürfen wir so ins Restaurant. Jetzt weiß ich gar nicht, ob Hunde Zutritt haben oder nicht und müßte im Einzelfall angefragt werden.
Platznehmen durften wir wegen dem Hund im Gastraum, der mit dunkelbraunem Laminat ausgelegt ist. Der andere Bereich ist mit Teppichboden und liegt etwas tiefer. In den Genuss der rustikal-gediegenen Atmosphäre mit einer zur Mittagszeit anwesenden Gästeschar von 70+ kommt man auf allen Ebenen. Diese Schar reihte sich am Fenster entlang um die Aussicht u. a. auf die Altstadt zu genießen. Auch wenn die willkürlich aufgehängten kleinen Masken an das schwäbisch hällische Maskenfest erinnern sollen, so finde ich sie im Restaurantbereich unpassend, bequem saß es sich dagegen auf den orange-rot bezogenen Stühlen in einer alcantara-ähnlichen Qualität. Ein nobles Erscheinungsbild finden wir die auf einem Silbertablett abgestellte Salz- und Pfeffermühle, gegessen wird mit WMF Hotel-Besteck und unser Essen wird später auf Villeroy und Boch Geschirr serviert.
Die Speisekarte böte für mich eine Auswahl an, bei der ich mindestens noch fünfmal hier aufschlagen könnte und das sind z. z.t nicht alleine die Wildgerichte, die originell wie ich finde, "mit wilden Tagen im Oktober", angeboten werden. So findet sich Rehrücken mit Kartoffel-Kürbis-Püree, Steinpilzen, Zwetschgen-Balsamico-Jus und Rosenkohl (33,50 Euro) oder etwa eine rosa gebratene Entenbrust auf Apfelrotkohl mit zweierlei Knödeln (26 Euro) auf der Speisekarte. Einer meiner Begleiter hatte das Tagesgedeck bei dem im voraus ein wunderbar angemachter Feldsalat mit Balsamicovinaigrette, Croutons und geröstetem Speck und danach Medaillon von der Hirschkeule mit Wacholderrahmsauße, Broccoli, Pfifferlingen, Rotweinbirne und hausgemachten Spätzle serviert wurden. Für Nichtfleischesser gibt es geschmorten Chicoree mit tomatenblätter, Pilzragout und geschmälzten Kartoffelnocken (16,50 Euro) oder mit Rosamrin gebratener Halloumikäse (15,50 Euro) für mich als Nicht-Schweinefleisch-Esser kann ich Gerichten mit dem Mohrenkopfschwein nicht widerstehen, und das fand ich auf der Karte mit "das beste vom Schwäbisch Hällischen Landschwein" zu 22,50 Euro (Medaillon unter der Meerrettichkruste, geschmortem Bäckle und Kotelett auf Bohnengemüse, Portweinjus und gratinierten Kartoffeln), ebenso sind Klassiker wie Wienerschnitzel vom fränkischen Kalb, große Salatplatten mit Fisch oder Pute, gebratene Lachsschnitte (24 Euro) oder etwa ein gebratenes Steinbuttfilet (33 Euro) im Angebot. Die Speisekarte ist hier für das internationale Publikum auch in englisch ausgelegt.
Ich war mit meinem Essen, was dieZubereitung, die Quantität, die Qualität und die Präsentation des Tellers betraf, sehr zufrieden. Abwechslungsreich mit drei verschiedenen Fleischstücken, einem butterweichen Bäckle mit dunklem Sößle, einem panierten Kotelett und einem etwas zu durch gegarten Medaillon. Nicht daß diese Scheibe zu dünn war, sie hatte durch zu langes garen einfach nicht mehr dieses richtig saftige Innenleben. Dafür wieder ein dickes Lob für das Kartoffelgratin, bei der die erste Portion vom Service auf den Teller gelegt wird, und das kleingeschnippelte Bohnengemüse, das hier bewiesen hat, daß keine Speckwürfel nötig sind um es schmackhaft zu machen. Dem Essen möchte ich gute 4,5 Sterne vergeben, habe aber wegen dem Medaillon abgerundet.
Die Soße im extra gebrachten Kännle für unseren Tisch paßte zu keinem Essen. Das Preisleistungsverhältnis finde ich was die Speisen betrifft passend, für ein Weinschorle mit 0,25 l 4,60 Euro zu nehmen, ganz schön happig.
Auch die anderen am Tisch waren sehr zufrieden. Die Entenbrust hatte zwar keine knusprige Haut (das meine ich nicht negativ, denn nur Chinesen und Co. bringen das in der Friteuse hin), das Fleisch schien ausgezeichnet zu sein und schmeckte gut.
Ein sehr aufmerksamer, gut geschulter und überaus freundlicher Service trägt zu einem perfekten Dinner ganz sicher bei, den finden Sie im "Aussichtsrestaurant", das seinen Namen zu recht trägt. Wir haben uns wohlgefühlt, sehr gut gegessen und empfehlen das Restaurant gerne weiter.
Mein angedachtes Ziel zum Mittagessen hatte (jetzt im nachhinein zum Glück) geschlossen. Im Kopf hatte ich aber noch, daß ich über das "Aussichtsrestaurant" im Hotel Hohenlohe auch schon gutes gelesen hatte.
Ich hatte nicht reserviert und somit auch nicht gleich am Telefon nachgefragt, ob mein Hund mit ins Restaurant darf. Das "Nein" erfuhr ich nun am Eingang und ich wollte schon wieder umkehren, als sie meinen kleinen Hundeteppich sah, und meinte, wenn er darauf liegt, dürfen wir so ins Restaurant. Jetzt... mehr lesen
Ringhotel Hohenlohe
Ringhotel Hohenlohe€-€€€Restaurant, Bistro, Bar, Loungebar079175870Weilertor 14, 74523 Schwäbisch Hall
4.0 stars -
"Schlemmen mit Aussicht in gehobener Lokalität" Karibiksonne210Mein angedachtes Ziel zum Mittagessen hatte (jetzt im nachhinein zum Glück) geschlossen. Im Kopf hatte ich aber noch, daß ich über das "Aussichtsrestaurant" im Hotel Hohenlohe auch schon gutes gelesen hatte.
Ich hatte nicht reserviert und somit auch nicht gleich am Telefon nachgefragt, ob mein Hund mit ins Restaurant darf. Das "Nein" erfuhr ich nun am Eingang und ich wollte schon wieder umkehren, als sie meinen kleinen Hundeteppich sah, und meinte, wenn er darauf liegt, dürfen wir so ins Restaurant. Jetzt
Karrer's Küche konnte ich zum ersten Mal im Jahre 2000 in "Weber's Gourmet im turm" und das in luftiger Höhe von ca. 144 m des Stuttgarter Fernsehturms genießen. Heute findet man Karrer im Keller -und das ist wortwörtlich zu nehmen, da sich sein Gourmetrestaurant, dekoriert mit einem Michelin-Stern in einem Gewölbekeller befindet. In den Anfängen befand es sich im Erdgeschoss und vermutlich ließen sich die großen Räumlichkeiten doch nicht in der Menge mit betuchtem Klientel füllen. Gewöhnlich mache ich mir über die anzutreffenden Loctions der Sternegastronomie keine Gedanken. Hier beschäftigte es mich schon. Wie läßt es sich in Räumen, die unterhalb der Erdoberfläche liegen und dazu noch in einem Gewölbekeller, speisen?
Das Restaurant liegt im alten Teil der Stadt Fellbach. Glücklich kann sich schätzen, wer im im Hof des Restaurants einen Parkplatz ergattert. Ansonsten sind Parkplätze dort Mangelware und es ist oft besser, gleich ins nahegelegene Parkhaus zu fahren. Hunde sind im Restaurant nicht erlaubt.
Beim Eintreten werden wir schon erwartet und die junge Dame nimmt unsere Jacken ab, bevor es die paar Stufen hinab in den Gourmettempel geht. Ein geschmackvoll restaurierter und stilvoll hergerichteter Gastraum bei dem durchdachte und dezente Akzente mit den kugeligen Hängeleuchten, den Windlichtern an der Wand und den Spiegelbordüren auf den Gewölbesteinen gesetzt wurden. In der Mitte des Raumes befindet sich eine beleuchtete ovale (anstelle eines Tisches), die zum Abstellen und einschenken dient. Später finden hierauf die Fertigstellungen der molekularen Spielereien statt. Ca. sieben Tische stehen an diesem Abend bereit und unsere Sitzecke ist gemütlich. Bis auf einen oder zwei Tische sind später alle belegt.
Das dreiköpfige Serviceteam, darunter ein überaus charmanter Landsmann Karrers, fällt uns durch seinen lockeren und trotzdem gepflegten Umgang (zumindest an unserem Tisch) auf. Nicht steif, nicht herablassen - auch dann nicht, als wir uns nach einiger Zeit immer noch nicht für unser Menü entseiden können. eine etwas starre Auflage seitens des hauses heißt nämlich, daß Menüs nur tischweise serviert werden und dazu auch noch die Anzahl der Gänge am Tisch bei allen gleich sein sollen. Dies fanden wir sehr unflexibel und ich möchte es für potentielle Gäste erwähnen.
Die Speisekarte bietet nicht wie bisher nur ein menü an, sondern es gibt auch a la carte und da z. b. 200 g Stauferfilet zu 38 Euro, 200 g US Prime Beef mit Beilage zu 48 Euro. Die Beilagen waren für dieses Angebot Essigkirschen, Rindermark, marktfrisches Gemüse und Maxim Kartoffeln.
Entschieden haben wir uns dann für das 4gängige Menü "petit avui" das uns mit folgendem überraschte:
Mandeln in kleiner durchsichtiger Kunststofftüte. Die Mangeln wurde darin geräuchert und beim Öffnen kam der Rauch entgegen.
frisches Brot dazu Butter, verschiedene Salze und Öl
Süßkartoffeln mit Kreuzkümmel im Esspapier
Gänserilette mit Granny Smith und Wacholder
Parmesanzigarre
Räucheraal mit Powidl und hausgemachtem Lardo
Knusprige Rote Beete aus dem Stickstoff (dabei sollte die Kugel im Mund gehalten werden und durch die Nase der Stickstoff ausgeatmet werden, sieht schon witzig aus :-)
Gurken-Kalamansi-Cocktail mit Sauerrahmshäre
Vorspeise: Tataren-Acker mit Pilzen und Kräuteremulsion
Zwischengang: Steinbutt mit exotischer Würze und Kürbis
Hauptgang: gelacktes Bugblatt vom Stauferico-Schwein, Kakao-Oliven-Buchtel und Senfkohl
Dessert: Schokoknuspercreme 66 %, Gewürzkaramell und Kokoseis
Muscovadokrokant mit cru de Cacao
Mango-Marsh-Mallow mit roten Holunderbeeren
Macaron mit Haselnüssen zusammen mit Minzeiskonfekt (Molekular)
Olivenölgummi
Weißer Montelimar
Bis jetzt war ich kein Fan der molekularen Küche. Dies war für mich nur ne nette Spielerei, die bei einem Gang und das meist einmal als Gag mit dabei war, verpuffte und dies wars. Und wäre Karrer nicht Karrer der Perfektionist, wäre es auch hier so gewesen. Dass er immer wieder, und das von Anfang bis zum Schluß des Menüs daran erinnerte, trug sicher dazu bei. Bewußt, gekonnt und aufwändig eingesetzt und nicht den Blick für das wesentliche vergessen. Wir waren uns einig, daß es diese Mischung machte, denn ebenso zufrieden waren wir mit dem "eigentlichen" Menü: gestartet wurde mit einem kleinen traubenzuckergroßen "Bonbon", das sich, mit warmen Wasser aufgegossen zum Erfrischungstuch entfaltete. Danach gings mit den Häppchen weiter, verschiedentlich und dekorativ angerichtet.
Meine Favoriten waren an diesem Abend der Tataren-Acker und der Stienbutt. Das Stauferico und die Beilagen waren wie alles handwerklich perfekt zubereitet, die Buchtel kam bei uns allen nicht gut an und wir sind alle keine Freunde des Schweinefleisches. Darum finden wir es schon "mutig" dies im Menü anzubieten, das dann auch alle am Tisch essen mußten. Ich habe dafür einen Stern beim Essen für die Unflexibilität und die trockene Buchel abgezogen. Beim Dessert, und da besonders die Schokoknuspercreme im Gläschen, waren wir uns wieder alle einig, dass dies ein schöner Abschluß war. alles war handwerklich perfekt und selbst auf kleine Details wurde beim Anrichten geachtet. Alle Essen wurden für unseren Tisch immer zeitgleich serviert, das auf wertigem Geschirr und gegessen wird mit Christofle.
Zum Espresso (und auch Ohne) fuhr die Zuckerküche nochmals auf.
Getrunken habe ich Billecart Rose.
Wer noch Karrers Sterneküche in diesen Räumen probieren möchte, sollte sich sputen. Schon seit längerem laufen Gespräche über Veränderungen, die bisher nur noch keinen Abschluß gefunden haben. Es war der Wunsch einer meiner Begleiter, hier einmal gemeinsam zu essen. Für mich war der Besuch einmalig, da mein kleiner Hund dort nicht erlaubt war. Da fahre ich lieber zu Karrers Schwager auf die Burg Staufeneck nach Salach. Da ist nicht nur mein Geld sondern auch mein Hund erwünscht.
Wie sagte Karrer mal: "gutes Essen streichelt meine Seele - das ist einfach eine Lebenseinstellung". Wer hierher findet, wird alle Sinne reichhaltig befriedigt bekommen. Bitte daran denken, den großen Geldbeutel mitzunehmen. Es soll ja hinterher auch hier nicht schmerzen ;-)
aeenschekentstieg der Rauchsti, der Rausc
erestaurmDas, daL
Karrer's Küche konnte ich zum ersten Mal im Jahre 2000 in "Weber's Gourmet im turm" und das in luftiger Höhe von ca. 144 m des Stuttgarter Fernsehturms genießen. Heute findet man Karrer im Keller -und das ist wortwörtlich zu nehmen, da sich sein Gourmetrestaurant, dekoriert mit einem Michelin-Stern in einem Gewölbekeller befindet. In den Anfängen befand es sich im Erdgeschoss und vermutlich ließen sich die großen Räumlichkeiten doch nicht in der Menge mit betuchtem Klientel füllen. Gewöhnlich mache ich mir... mehr lesen
4.5 stars -
"Zitat Karrer: Gutes Essen streichelt meine Seele - das ist einfach eine Lebenseinstellung" Karibiksonne210Karrer's Küche konnte ich zum ersten Mal im Jahre 2000 in "Weber's Gourmet im turm" und das in luftiger Höhe von ca. 144 m des Stuttgarter Fernsehturms genießen. Heute findet man Karrer im Keller -und das ist wortwörtlich zu nehmen, da sich sein Gourmetrestaurant, dekoriert mit einem Michelin-Stern in einem Gewölbekeller befindet. In den Anfängen befand es sich im Erdgeschoss und vermutlich ließen sich die großen Räumlichkeiten doch nicht in der Menge mit betuchtem Klientel füllen. Gewöhnlich mache ich mir
Das"Bachofer" ist eines meiner Lieblingsrestaurants, in dem ich auch in regelmäßigen Abständen einkehre. Da Herr Bachofer selbst in der Küche steht, wird für uns somit jeder Besuch, zumindest was unser gewähltes Menü betrifft, ein garantierter Volltreffer.
Das Restaurant befindet sich in der Waiblinger Altstadt, dort ist es auch mit Parkplätzen etwas schwieriger. In der Nähe gibt es ein Parkhaus oder wer sich nicht scheut, ein paar Schritte zu Fuß zurückzulegen, der parkt ein bißchen außerhalb der Altstadt.
Das Restaurant verfügt über ca. 40 Sitzplätze, ist stylisch und modern eingerichtet, keine Tischdecken, dafür mit weißen Stoffservietten und eine immer jahreszeitlich passende schlichte, aber sehr schicke Tischdekoration.
Die Begrüßung vom jetzt beständigeren Service ist immer sehr freundlich. Schnell kommen Vorschläge für ständig wechselnde (auch alkokolfreie ) Aperitifs, die Speisekarte mit einer Auswahl an einzelnen Gerichten und Menüvorschlägen, die auch untereinander austauschbar sind, ein vegetarisches Menü sowie Sushi oder ein Überraschungsmenü, bei dem vorher die Vorlieben und Abneigungen abgefragt werden.
Immer vorab werden dann Ciabatta, rote scharfe Paprikapaste und Wasabi-Erdnüsse gereicht, gefolgt vom Gruss der Küche.
Dieses mal haben wir uns als Vorspeise für warmes Maki vom Thunfisch und Jakobsmuschel auf warmen Ingwergurken mit Teriyakijus und Wasabi-Eis entschieden.
Als Hauptgang gab es für uns Rücken, Bries und Bäckle vom Milchkalb an warmem Pfifferling-Bohnen-Salat und Peccorinoschnee.
Und einen wunderbaren Abschluß bildete das Dessert "Sommerfinale" mit den Aromen von melone, Sherry-Kefir und Ingwer.
Alles wird mit hochwertigen Zutaten zubereitet, auf den Punkt gegart, raffiniert gewürzt und sehr phantasievoll auf dem Teller angerichet und dekoriert. Es hat uns alles bestellte wieder einmal hervorragend geschmeckt und es ist immer wieder ein Genuss, bei Bernd Bachofer zu speisen.
Das Bachoferteam kocht hinter Glasscheiben und es ist somit möglich, den Köchen beim Werkeln zuzuschauen.
Soviel Kochkunst läßt sich Bachofer gut bezahlen. Es ist auch unübersehbar, daß sich dort die Schicki-Micki-Bussi-Bussi-Gesellschaft trifft, aber auch Geschäftsleute und Pärchen, bei denen die Dame ihr Louis Vuitton Täschchen ausführt.
Das"Bachofer" ist eines meiner Lieblingsrestaurants, in dem ich auch in regelmäßigen Abständen einkehre. Da Herr Bachofer selbst in der Küche steht, wird für uns somit jeder Besuch, zumindest was unser gewähltes Menü betrifft, ein garantierter Volltreffer.
Das Restaurant befindet sich in der Waiblinger Altstadt, dort ist es auch mit Parkplätzen etwas schwieriger. In der Nähe gibt es ein Parkhaus oder wer sich nicht scheut, ein paar Schritte zu Fuß zurückzulegen, der parkt ein bißchen außerhalb der Altstadt.
Das Restaurant verfügt über... mehr lesen
4.5 stars -
"Bachofer ist ein Kochgenie - und seit kurzem Inhaber eines Michelin-Sternes" Karibiksonne210Das"Bachofer" ist eines meiner Lieblingsrestaurants, in dem ich auch in regelmäßigen Abständen einkehre. Da Herr Bachofer selbst in der Küche steht, wird für uns somit jeder Besuch, zumindest was unser gewähltes Menü betrifft, ein garantierter Volltreffer.
Das Restaurant befindet sich in der Waiblinger Altstadt, dort ist es auch mit Parkplätzen etwas schwieriger. In der Nähe gibt es ein Parkhaus oder wer sich nicht scheut, ein paar Schritte zu Fuß zurückzulegen, der parkt ein bißchen außerhalb der Altstadt.
Das Restaurant verfügt über
Heute war mein Shoppingtag im Breuninger Land Ludwigsburg und meinen Vorsatz dort kein Geld mehr fürs Mittagessen auszugeben, habe ich heute eingehalten. Die Aurain-Stuben kamen mir dabei als Alternative gerade recht und nach einem kurzen anruf hatte ich noch einen Platz für 13 Uhr bekommen (vorher war alles komplett belegt).
Auch bei meiner Ankunft war s noch gut besucht, jeder Tisch belegt und der Geräuschpegel extrem hoch. Nach meiner Beobachtung war der überwiegende Anteil an Gästen der arbeitenden Bevölkerung zuzuordnen, die dann Tische mit vier bis fünf Personen belegten und auch schon ein paar Familien (feiern?).
Die famiglia ist im Service, insbesondere stach hier der Sohn (?) mit seiner sehr freundlichen Art hervor, die beiden jungen Damen sind kurz angebunden und machen eben ihren Job. Bei meinem Eintreffen wurde gerade frisch mit Stofftischdecken eingedeckt. Auf den cremefarbenen Stühlen sitzt es sich zwar bequem, gleichzeitig schwitzt man auf den Kunstlederpolstern. Das Ambiente mit dem hellen Rauhputz und der Einrichtung ist mehr zweckmäßig ausgestattet bzw. eingerichtet und versprüht nichts gemütliches. Ich tendiere zwar zu hellen Farben, für meinen Geschmack ist es aber eintönig hell und es wurden keine Kontraste gesetzt. Eine Weiße Rose vor mir und einen mit Essen(tropfen) verspritzten Heizkörper rechts neben mir, so wende ich mich der Speisekarte zu.
Die Tageskarte mit zwei verschiedenen Pizzen, zwei verschiedenen Nudelgerichten und ich glaube Salatteller wars noch, konnte mich nicht begeistern. Was es danach zu lesen gibt, erschlägt einen fast, denn ich zähle sage und schreibe 28 verschiedene Pizzen von 5,90 bis 9,50 Euro, Nudelgerichte auch mit grünen Nudeln, Lasagne (9,80 Euro), Nudeln mit Hackfleischsoße, Fischplatten zu 24,90 Euro, filetierte Seezunge, Antipasti, Salat, Riesengarnelen (18,90 Euro), Muscheln, Rinderfilet zu 24 Euro oder Kalbfleisch mit Steinpilzrahmsoße mit Bandnudeln und Salat zu 18,90 Euro.
Da ich, wenn sich die Möglichkeit ergibt, saisonales vorziehe, bestelle ich die Bandnudeln mit Steinpilzen und feiner Cognac-Sahne-Soße zu 11,90 Euro. Nudeln mit Steinpilzen habe ich vor kurzem im Zickle in Stuttgart auch gegessen und somit einen ganz guten Vergleich. Hier kam lediglich die Cognac-Sahne-Soße dazu und wenn ich lediglich schreibe, meine ich gleichzeitig, daß sie zuviel war (nicht mengenmäßig gemeint!) Ich nehme mal an, daß sie selbstgemacht war. Die Nudeln hatten Biss und über die an einer Hand abgezählten kleinen Stücke frischer Pilze war ich enttäuscht. In meinem Fall hatte die Küche die Pilze in Stücke geschnitten. Erkennen konnte ich trotzdem, daß ich fast nur die Teile der Stengel serviert bekam. Eine gut gemeinte Portion Nudeln, von der ich einen kleinen Teil zurück gehen ließ. In den 70er wurden Teller mit Petersiliensträußchen dekoriert. Die Zeit scheint in den Aurainstuben diesbezüglich stehen geblieben zu sein, und es kam noch eine Karottendeko dazu.
Zwischen den beiden (Zickle und aurain Stuben) servierten Steinpilzgerichten liegen Welten und die zwei Euro Mehrkosten waren im Zickle bestens angelegt. Eine Pizza mit Schinken und Champignon habe ich mir für den Abend mitgenommen, berechnet werden dann ein paar Cent weniger als auf der Speisekarte angeben und für 7,10 Euro in der Größe wahrlich kein Schnäppchen mehr.
Die Aurain Stuben scheiden uns, um zu einem meiner Lieblingsrestaurants zu werden. Da gibt es im Stuttgarter Raum wesentlich bessere Alternativen.
Heute war mein Shoppingtag im Breuninger Land Ludwigsburg und meinen Vorsatz dort kein Geld mehr fürs Mittagessen auszugeben, habe ich heute eingehalten. Die Aurain-Stuben kamen mir dabei als Alternative gerade recht und nach einem kurzen anruf hatte ich noch einen Platz für 13 Uhr bekommen (vorher war alles komplett belegt).
Auch bei meiner Ankunft war s noch gut besucht, jeder Tisch belegt und der Geräuschpegel extrem hoch. Nach meiner Beobachtung war der überwiegende Anteil an Gästen der arbeitenden Bevölkerung zuzuordnen,... mehr lesen
2.5 stars -
"Große Auswahl an Pizzen" Karibiksonne210Heute war mein Shoppingtag im Breuninger Land Ludwigsburg und meinen Vorsatz dort kein Geld mehr fürs Mittagessen auszugeben, habe ich heute eingehalten. Die Aurain-Stuben kamen mir dabei als Alternative gerade recht und nach einem kurzen anruf hatte ich noch einen Platz für 13 Uhr bekommen (vorher war alles komplett belegt).
Auch bei meiner Ankunft war s noch gut besucht, jeder Tisch belegt und der Geräuschpegel extrem hoch. Nach meiner Beobachtung war der überwiegende Anteil an Gästen der arbeitenden Bevölkerung zuzuordnen,
Ich kenne sowohl die Straßenküchen in Thailand, Original Thailändische Kochkunst in Restaurants, Thailands Gourmettempel als auch die (leider) eingedeutschte thailändische Küche.
Ban Thai wirbt: "Unsere Küche ist original thailändisch. Es werden viele frische Kräuter und Gewürze verwendet, die unsere Speisen aromareich und sehr bekömmlch machen. Gäste, die authentische ThaiKüche suchen, sind im Ban Thai Restaurant an der richtigen Adresse".
Original thailändisch war für mich die Wirtin. Von Kräutern und Gewürzen war nichts zu sehen und nichts zu schmecken. Aromareiche Speisen, ja das ist hier dank Glutamat gelungen. Authentische Thaiküche ist es ganz sicher nicht, das zeigt schon der Einsatz von Paprika.
Das ist das Fazit eines Mittagessens in der letzten Woche, bei der (jetzt im Nachhinein leider) in der Vorauswahl der Chinese in Heilbronn ausschied. von außen schindet das haus schon keinen Eindruck bei mir. Ein altes Haus an der vielbefahrenen Hauptstraße, der Eingang ist an der Seite und hinter dem Haus kann man (oder frau, falls sie ihre Stöckelschuhe kaputt machen möchte) auf einem geschotterten Parkplatz, der zum Restaurant gehört, parken.
Zur Mittagszeit wird uns die "Mittagskarte" vorgelegt. Die Gerichte beginnen bei ca. 8 Euro und enden bei ca. 11 Euro. Fündig wird man mit dem üblichen Hähnchen-Enge-Gemüse-gebrutzeltem. Meine Wahl fällt auf das knusprig gebratene Hähnchen mit Cashewkernen, in Tamarinden-Chili-Soße und verschiedene Gemüse zu 9,90 Euro. Knusprig scheint hier ein dehnbarer Begriff zu sein. Mein Fleisch jedenfalls war blass und auch davon, dass es mal knusprig gewesen sein soll, war nichts zu merken. Geschmeckt hat es, als sei es mal mit etwas mariniert worden, meine Geschmacksrichtung war es nicht. Das Gemüse mit champignon und Paprika war frisch und recht eintönig.Die großzügig darüber gestreuten Cashewkerne waren mir viel zu viel an der Anzahl und was die Qualität betrifft, kenne ich bessere. Das Essen war essbar, es hat mir und meinen Mitessern jedoch zu künstlich geschmeckt. Jedes Gericht der Speisekarte wird mit Konservierungsstoffen und Geschmacksverstärkern ausgewiesen.
ich finde es immer schön, wenn alle zusammen am Tisch mit dem Essen beginnen können. Die Essen hier kamen nicht zeitgleich, sondern eines nach dem anderen und nachdem dann schon zwei Essen auf dem Tisch stehen und Frau Wirtin rät, man solle schon mal anfangen zu essen, machen wir das tatsächlich, weil keiner weiß wie lange die anderen noch dauern.
Auf die Beschreibung des Ambientes verzichte ich weitgehend, weil es Geschmackssache ist und mir persönlich viel zu kitschig war. Die WC waren sauber, durch die alten Mosaikfliesen wirkte es leicht schmuddelig und die Türe schrammt exakt am WC vorbei.
Für einen weiteren Besuch scheidet das Ban Thai für mich aus.
Ich kenne sowohl die Straßenküchen in Thailand, Original Thailändische Kochkunst in Restaurants, Thailands Gourmettempel als auch die (leider) eingedeutschte thailändische Küche.
Ban Thai wirbt: "Unsere Küche ist original thailändisch. Es werden viele frische Kräuter und Gewürze verwendet, die unsere Speisen aromareich und sehr bekömmlch machen. Gäste, die authentische ThaiKüche suchen, sind im Ban Thai Restaurant an der richtigen Adresse".
Original thailändisch war für mich die Wirtin. Von Kräutern und Gewürzen war nichts zu sehen und nichts zu schmecken. Aromareiche Speisen, ja... mehr lesen
Ban Thai Restaurant
Ban Thai Restaurant€-€€€Restaurant07131/ 1245673Nordbergstr. 10, 74076 Heilbronn
2.5 stars -
"Ein Thailänder in Heilbronn ... original thailändisch geht anders" Karibiksonne210Ich kenne sowohl die Straßenküchen in Thailand, Original Thailändische Kochkunst in Restaurants, Thailands Gourmettempel als auch die (leider) eingedeutschte thailändische Küche.
Ban Thai wirbt: "Unsere Küche ist original thailändisch. Es werden viele frische Kräuter und Gewürze verwendet, die unsere Speisen aromareich und sehr bekömmlch machen. Gäste, die authentische ThaiKüche suchen, sind im Ban Thai Restaurant an der richtigen Adresse".
Original thailändisch war für mich die Wirtin. Von Kräutern und Gewürzen war nichts zu sehen und nichts zu schmecken. Aromareiche Speisen, ja
Die Auswahl an guten türkischen Restaurants ist bescheiden. Noch enger wird's ein türkisches Restaurant zu finden, das über einen längeren Zeitraum mit gleichbleibend guter Qualität aufwarten kann. Das Antik erfüllt für mich alle Kriterien und ist jeden Abend (und auch schon zur Mittagszeit) für den Besitzer eine wahre "Goldgrube".
Die Räumlichkeiten sind weitläufig, und die wenigen hauseigenen Parkplätze reichen bie weitem nicht für alle Gäste aus. kostenlose Parkplätze finden sich dann in den umliegenden Seitenstraßen oder gegen eine Parkgebühr im Parkhaus oder mit Parkschein.
Die Begrüßungo ist, sofern man zum ersten mal hier Gast ist, eher geschäftsmäßig zurückhaltend. In den Folgebesuchen werden wir als Wiederholungstäter erkannt und auf dem Gesicht des Wirtes erkennen wir bei unserer Begrüßung minimale Lachfältchen. Auch später, als wir seine Speisen loben und er uns sichtlich zufrieden und gesätttigt sieht, kann ich schon ein freundlicheres Gesicht erblicken. Vielleicht ist dieser strenge Blick auch seiner Konzentriertheit geschuldet, mit welcher er über den ganzen Abend alleine Service managt. Von den Bestellungen über das Getränke und Essen servieren und wieder abräumen bis zum Bezahlvorgang staunen wir, wie er alleine und bei vollem vorderen Restaurantbereich mit einer bewundernswerten Gelassenheit sich um alles kümmert.
Das en gros der Gäste kann im vorderen Gastraum entlang an tischen, die an der Wand stehen, sitzen. ein paar Zweier-Tische stehen direkt vor der Theke und in der Raummitte. Da sitzt es sich schon sehr unruhig. Sehr schön zum sitzen finde ich die Nischen (z. b. Tisch nr. 4), die durch dunkle Holzbalken eine kleine Trennung vom großen Raum schaffen. Geschmiedetes schließt sich den Holzbalken an, hellorangefarbene Wände mit einem groben Wellenputz werden von den Decken- und Wandleuchten spärlich bestrahlt, Bilder, fast Deckenhoch gehängt, und gewobene Täschchen an den Wänden, Kerzen im Glasständer, ein Windspiel an der Decke, hier und da mal eine echte Orchidee, eine Zuckerdose im Orientstyle auf unserem Tisch gefällt mir und auch die pflegeleichten Kunstledersitze ziehe ich allen anderen Sitzbezügen der Hygiene wegen vor. Es ist alles sehr sauber.
Die Speisekarte kann auf der HP des Restaurants angesehen werden. Ich finde die Auswahl gerade richtig. Die Preise liegen im Vergleich zu anderen türkischen Restaurants um 1 bis 2 Euro höher.
Unsere bestellte gemsichte Vorspeisenplatte für eine Person "karisik meze" (12,90 Euro) war phantastisch. Darauf waren sowohl warme frittierte Röllchen wie auch Häufchen von Humus, Bohnen, Tarama, pürierten Auberginen u. v. m - dekorativ mit Salatblättern, Karottenscheiben und ebensolche von Gurken und enthäuteten Tomaten angerichtet und für uns zu zweit, da wir ja hinterher noch ein Hauptgericht hatten, völlig ausreichen. Dazu wird warmes und aufgeschnittenes Fladenbrot im Körbchen serviert.
Zu meinem Hauptgericht "Antik Iskender Kebap" (13,80 Euro) kommt vorab ein kleiner Beilagensalat mit zwar frischen, jedoch fast nur grünen und geschmacksneutralen Blättern. Er ist so nicht mein Fall und wechselt im Laufe des Abends auf die andere Tischseite. Das Iskender wird in einem Gußpfännchen serviert, worin es sicher auch zubereitet wurde. wie immer ist die unterste Lage das geröstete und gewürfelte Fladenbrot, dann zwartes kleingeschnittenes Hähnchenfleisch und Tomaten. Das Joghurt ist schon darunter gerührt. Ich mag es gern separat und z. b. am Rand, um es mir dann selbst unterzurühren. Für meinen Geschmack hätte ruhig alles mutiger gewürzt werden dürfen, vielleicht lag es auch an dem mehr an Joghurt, das dem Essen ja bekanntlich die Schärfe nimmt. Eine grüne gegrillte Paprikaschote lag zur Deko und natürlich zum Verzehr oben drauf. Das Iskender, das auch Yogurtlu Kebap genannt und ein Standardgericht der meisten türkischen Restaurants, ist eines meiner Lieblingsgerichte der türkischen Küche und ich bleibe (manchmal leider ) bei dem Gericht auch immer wieder "hängen".
Beide Gerichte würde ich sofort wieder bestellen. Die Vorspeise hat für mich eindeutige 5 Sterne verdient und das Hauptgericht wegen der für mich eher zaghaften Würzung 4 Sterne, sonst gerne 4,5.
Mein Rotwein (0,2 l zu 5,50 Euro) wurde in stilvollen noblen Weingläsern gebracht.
Gerne möchte ich das Antik weiter empfehlen und rate zu einer vorherigen Reservierung. Hier braucht es weder Tee noch Raki aufs Haus, der Laden brummt auch so und ein gutes Zeichen ist ganz sicher, daß auch ein großer Tisch mit türkischen Gästen darunter war.
Die Auswahl an guten türkischen Restaurants ist bescheiden. Noch enger wird's ein türkisches Restaurant zu finden, das über einen längeren Zeitraum mit gleichbleibend guter Qualität aufwarten kann. Das Antik erfüllt für mich alle Kriterien und ist jeden Abend (und auch schon zur Mittagszeit) für den Besitzer eine wahre "Goldgrube".
Die Räumlichkeiten sind weitläufig, und die wenigen hauseigenen Parkplätze reichen bie weitem nicht für alle Gäste aus. kostenlose Parkplätze finden sich dann in den umliegenden Seitenstraßen oder gegen eine Parkgebühr im Parkhaus... mehr lesen
Antik
Antik€-€€€Restaurant4971415052405Asperger Str. 49, 71634 Ludwigsburg
3.0 stars -
"Empfehlenswerter Türke in Ludwigsburg ..." Karibiksonne210Die Auswahl an guten türkischen Restaurants ist bescheiden. Noch enger wird's ein türkisches Restaurant zu finden, das über einen längeren Zeitraum mit gleichbleibend guter Qualität aufwarten kann. Das Antik erfüllt für mich alle Kriterien und ist jeden Abend (und auch schon zur Mittagszeit) für den Besitzer eine wahre "Goldgrube".
Die Räumlichkeiten sind weitläufig, und die wenigen hauseigenen Parkplätze reichen bie weitem nicht für alle Gäste aus. kostenlose Parkplätze finden sich dann in den umliegenden Seitenstraßen oder gegen eine Parkgebühr im Parkhaus
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Die Renovierung war dringend notwendig, nicht nur das dunkle Holz im Gastraum ist verschwunden, sondern auch Heizung und eine neue Küche waren notwendig. Die Theke strahlt jetzt in weiß, dunkelbrauner Laminatboden, moderne Lampen und passend neue Tische und Stühle. Besonders harmonisch finde ich in allem die Farbgestaltung, auch die des Malers. Es wurde in meinen Augen ein Ambiente wie in "schöner Wohnen" geschaffen und hat mir sehr gut gefallen. Für schönes Wetter empfiehlt sich die Terasse, die heute Mittag nicht gerichtet und eingedeckt ist. So nehmen wir im klimatisierten Speiseraum Platz. Es riecht alles noch nach neu und im Hintergrund läuft (für uns unpassende) Rockmusik.
Da wir hier jedoch zum gut Essen eingekehrt sind, habe ich jetzt an positivem schon alles erwähnt. Das Essen kann leider nicht mithalten. Ich hatte mir einen Rostbraten medium mit Spätzle (13,50 Euro) bestellt. Dass es sich bei dem Preis nicht um das "richtige" Rostbratenfleisch handelt war mir bewußt, aber dass es dann komplett durch und so trocken kommt, dass es schon kein Genuss mehr war, dies zu essen, hätte ich nicht gedacht. Der Berg Spätzle, der das beste von allem war, sicher gut gemeint aber mit der wenigen Soße? Nicht, daß sie darin schwimmen sollen, aber zumindest sollten sie einmal darin durchgezogen werden können.
Die Clubmitglieder des TV Oeffingen bewirtschaften das Haus. Es sind Ungelernte und tun eben was sie können. So wurden uns die Getränke dorthin gestellt, wo nachher der Teller stehen sollte. Eine Reklamation meiner Begleitung kam nicht gut an und so mieden wir es, ein genaueres Fazit über das Essen auf Nachfrage des Kochs abzugeben. Der Koch nahm die Essensbestellungen selbst auf und als meine Begleitung um ein großes Stück Zitrone bat (in der Regel sind dünne Scheiben dabei) war seine Antwort, er solle erst mal warten was er bekommen würde. Sehr unpassend und störend haben wir die Vorbereitungen und somit das Geklapper mit Geschirr und Tellern gefunden,das Spülen fast neben uns und die laute Unterhaltung des "Service" als wir noch beim Essen waren.
Keine Weiterempfehlung von mir ... und auch nicht von meinem Nachbarn, der wie ich (leider) erst hinterher erfuhr, auch schon dort war und einen Reinfall mit Gulasch und Spätzle (Spätzle unter dem Gulasch ertränkt, und der Gulasch mehr an Hackfleischsoße erinnerte) erlebte.