Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 293 Bewertungen 707861x gelesen 8371x "Hilfreich" 5784x "Gut geschrieben"
Im April wurde das Restaurant Prag neu eröffnet und von mir bei GG eingetragen. Dies war doch mal Grund genug, dieses nun endlich einmal aufzusuchen. Aber auch die begeisterte Empfehlung eines Kunden sowie das mal alle unsere 4 Kollegen im Dresdner Büro anwesend waren, veranlasste uns das Mittag dort einzunehmen. Es scheint ebend doch Weihnachten vor der Tür zu stehen. Also verlagerten wir unser Teammeeting ins Restaurant Prag, unweit des Hellerauer Festspielhauses. Trotz guten Dresdner Straßenkenntnissen waren wir dennoch froh, eine junge Dame an Bord unseres Fahrzeuges zu haben, welche uns den besten Weg zum Restaurant wies. Also mit vorbeifahrenden Gästen ist dort sicher kaum zu rechnen, allerdings waren wir froh, dass wir unseren Tisch bestellt hatten, denn zum Freitagmittag waren gut dreiviertel aller Tische im Restaurant besetzt. Nach Aussage unseres Kunden, ist im „Prag“ jeden Freitagabend und Samstag volles Haus, und ohne Vorbestellung besteht keine Chance einen Platz zu bekommen. Wir waren also gespannt was uns erwartet.
Eine junge Dame mit nicht überhörbaren tschechischem Akzent begleitete uns an unseren Tisch und brachte alsbald die Karten. Diese umfassen hauptsächlich tschechisch-böhmische Gerichte mit Preisen für die Hauptspeisen zwischen sieben und knapp fünfzehn Euronen.
Speisen
Nach kurzer Zeit des Stöberns in der Karte entschieden meine Kollegen sich für die obligatorische 0,33´er Coca Cola a´ 2,30 €, einem dünstete es nach einem 0,3ér Pilsner Urquell a´ 2,30 €, ich wählte die tschechische Variante der Cola, eine 0,33ér Kofola für 2,00 €.
Als Vorspeisen wählten wir einen Vorspeisenteller Manicka für vier Personen a´ 14,90 € und einen Sopsky Salat a´ 4,30 €.
Da ich der böhmischen Küche nicht so mächtig bin, versuche ich mal den Vorspeisenteller Manicka zu beschreiben. Gereicht mit warmen, gerösteten Knoblauchbrot waren kleine Würstel in der Konsistenz einer Weißwurst auf dem Teller, mit etwas Zwiebel und Paprika. Die Wurst herzhaft im Geschmack, die Konsistenz gewöhnungsbedürftig. Des weiteren der obligatorische „Nakladeny Hermelin“, ein eingelegter Camembert in gutem Öl mit Lorbeer, Zwiebel, Pfefferkörnern, reichlich Knoblauch und auch Pfefferoni. Dieser war wunderbar zart und würzig, einfach traumhaft. Weiterhin waren noch zwei verschiedene Pasten, eine weiß und krümelig, nach Käse schmeckend und auch ganz gut Knoblauchlastig, sowie eine Art Pesto mit Paprika, Tomate und ebenfalls reichlich Knoblauch. Die beiden Pasten waren ebenfalls sehr schmackhaft, wobei die weiße mir besser mundete.
Der Sopsky Salat war frisch angerichtet, mit Tomate, grüner Gurke, Salat, Ziegenkäse und Pfirsich. Letzteres passt für mich nicht in so einen Salat, aber ich musste ihn ja nicht essen.
Als Hauptspeise wählten wir:
· Eine halbe Ente mit böhmischen Knödeln und Rotkraut für 14,90 €
· das Hähnchenbrustfilet mit Rahmchampions und Twisterpommes sowie einer kleinen Salatbeilage für 9,90 €
· den Sahnerinderbraten mit böhmischen Knödeln für 11,30 €
· sowie einmal Powidel Knödel für 4,90 €
Eins vorweg, wir waren schon gut gesättigt durch den Vorspeisenteller, die Hauptspeisen waren aber auch sehr reichlich.
Die halbe Ente war wirklich eine halbe Ente. Wer das Bild genauer betrachtet, erkennt das da wirklich von Kopf bis Fuß alles halbiert wurde. Mich persönlich störte es nicht, meine Mädels hätten jetzt den Tisch verlassen. Das ist nicht jedermanns Geschmack. Aber die Ente war knusprig und schön weich, die Knödel ebenfalls schön weich, das Rotkraut leider auch, um nicht zu sagen das es fast zerkocht, bzw. pappig war. Das geht besser, zumindest bin ich besseres von zu Hause gewöhnt.
Das Hähnchenbrustfilet war groß zart, mit reichlich Rahmchampions versehen und mit knusprigen Twisterpommes garniert. Einzig die mickrige Salatgarnierung ließ etwas zu wünschen übrig. Geschmacklich aber war es top.
Der Sahnerinderbraten mit böhmischen Knödeln kam sich auf dem großen Teller fast erschlagen vor. Drei kleine Scheiben Rinderbraten, daneben vier große Scheiben böhmische Knödel, ertränkt in einer geschmacklich nicht wirklich definierbaren, hellen Soße. Der Braten war butterweich, die Knödel typisch böhmisch, die Soße wie gesagt……
Einer unserer Kollegen kommt ursprünglich aus dem böhmischen, deshalb wünschte er sich die Powidel Knödel, die ihn an seine Kindheit erinnerten. Die Knödel waren mit Pflaumenmus gefüllt und mit zerlassener Butter bestrichen, dazu zwei Kleckse Vanillequark. Anhand seines Gesichtes konnte man fast denken, jetzt ist er doch wieder gleichmal 45 Jahre jünger. Jedenfalls kam unser Janusz nicht aus dem schwärmen heraus. Ich würde sagen-Gelungen.
Insgesamt ließen wir 75,30 € zu viert im Prag.
Bedienung
Der Chef kocht selber, die Tochter(?), eine junge Dame mit starken tschechischen Akzent schmeißt den Laden vor der Theke. Freundlich, schnell, jederzeit um das Wohl ihrer Gäste bemüht. Und kein Tisch musste lange warten, egal ob Bestellung, Lieferung der Getränke oder ebend zum Schluss die Rechnung. Alles wurde prompt an den Tisch geliefert. Weiter so!
Ambiente
Rustikal und gemütlich eingerichtetes Restaurant, welches unmittelbar an das kleine Hotel „Fliegerhorst“ anschließt. Parkplätze sind reichlich vor dem Haus vorhanden. Kleine Wandbilder und auch Figuren von Spejbl und Hurvínek unterstreichen den Tschechisch-Böhmischen Charakter des Restaurants. Auf allen Plätzen sitzt man gemütlich auf weichen Polstern, große Fenster bringen ausreichend Tageslicht ins Innere.
Sauberkeit
Das Restaurant sauber und gut gepflegt, die Toiletten wurden nicht aufgesucht.
Fazit
Wer von Dresden aus nicht erst die 40 km bis zur tschechischen Grenze zurücklegen will, ist hier im „Restaurace Praha-Restaurant Prag“ genau richtig. Typisch böhmische Küche, und was ich besonders liebe, auch die typischen tschechischen Getränke. Einzig die wirklich "halbe Ente" sollte so noch einmal überdacht werden.
Allgemein
Im April wurde das Restaurant Prag neu eröffnet und von mir bei GG eingetragen. Dies war doch mal Grund genug, dieses nun endlich einmal aufzusuchen. Aber auch die begeisterte Empfehlung eines Kunden sowie das mal alle unsere 4 Kollegen im Dresdner Büro anwesend waren, veranlasste uns das Mittag dort einzunehmen. Es scheint ebend doch Weihnachten vor der Tür zu stehen. Also verlagerten wir unser Teammeeting ins Restaurant Prag, unweit des Hellerauer Festspielhauses. Trotz guten Dresdner Straßenkenntnissen waren wir dennoch froh,... mehr lesen
Restaurace Praha - Restaurant Prag
Restaurace Praha - Restaurant Prag€-€€€Restaurant, Biergarten035188961850Moritzburger Weg 24, 01109 Dresden
3.5 stars -
"Ein böhmisches Restaurant in der sächsischen Landeshauptstadt" JenomeAllgemein
Im April wurde das Restaurant Prag neu eröffnet und von mir bei GG eingetragen. Dies war doch mal Grund genug, dieses nun endlich einmal aufzusuchen. Aber auch die begeisterte Empfehlung eines Kunden sowie das mal alle unsere 4 Kollegen im Dresdner Büro anwesend waren, veranlasste uns das Mittag dort einzunehmen. Es scheint ebend doch Weihnachten vor der Tür zu stehen. Also verlagerten wir unser Teammeeting ins Restaurant Prag, unweit des Hellerauer Festspielhauses. Trotz guten Dresdner Straßenkenntnissen waren wir dennoch froh,
Geschrieben am 11.12.2015 2015-12-11| Aktualisiert am
11.12.2015
Besucht am 08.12.2015
Ich esse gern asiatisch und wann immer ich von Dresden in Richtung Meißen fahre, lasse ich in Coswig-Brockwitz das Restaurant „Thang Long“ am Wegesrand liegen. Diesesmal, es ist bereits 13 Uhr, kommt mir mein knurrender Magen genau hier doch etwas gelegen.
Im Eingangsbereich plätschert ein Wasserfall in ein großes Becken mit bunten Kois, der Gastraum ist ordentlich gefüllt. Die Innenausstattung entspricht dem gängigen Chinesischen Restaurant in Deutschland mit Holzschnitzerei in dunkelrot, braun und gold, hier und da ein chinesischer Drache, dort ein Buddha, aber überall bequeme Sitzmöbel mit hohen Rückenlehnen.
Die Karte ist recht umfangreich und gliedert sich in preiswerte Angebote inklusive Frühlingsrolle oder Chinasuppe sowie preisreduzierte Gerichte ohne Vorspeise. Ich bestelle natürlich eine knusprige Ente Thai Curry und zusätzlich eine Frühlingsrolle. Die Frühlingsrolle besteht aus einem hauchdünnen, goldgelb gebratenen Teigmantel, genauso wie er sein soll. Hier, im Thang Long, schmeckt die Frühlingsrolle vorzüglich, und die Füllung ist klassisch chinesisch: Sojakeime, etwas Paprika, gebratenes Rinderhack – einwandfrei. Die Ente steht dem in nichts nach. Das Fleisch ist zart, leicht rosa, mit knuspriger Haut. Die eigentliche Überraschung sind die zugehörigen Saucen.
Die Ente wird serviert mit Reis auf einem Gemüsebett in leicht scharfer Currysauce, die mit Kokos verfeinert worden ist. Das Gemüse bestehend aus feinen Zwiebeln, Champignons, Paprika, Brokkoli. Der Bambus ist frisch und passt genau zu der Sauce, deren würzige Schärfe einen angenehmen Nachgeschmack im Gaumen erzeugt. Dazu wird in einer kleinen Schale eine weitere, mir unbekannte Sauce gereicht, die fruchtig/süß bis herzhaft schmeckt, was sicher auch an dem frischen Zitronengras liegt welches die Basis der Sauce bildet. So lassen sich Ente und Reis wirklich genießen.
Zusammen kostete der Spaß 12,40 Euro. Sicher gibt es auch preiswertere Chinesen in der Ecke, aber ich war überaus zufrieden.
Ich esse gern asiatisch und wann immer ich von Dresden in Richtung Meißen fahre, lasse ich in Coswig-Brockwitz das Restaurant „Thang Long“ am Wegesrand liegen. Diesesmal, es ist bereits 13 Uhr, kommt mir mein knurrender Magen genau hier doch etwas gelegen.
Im Eingangsbereich plätschert ein Wasserfall in ein großes Becken mit bunten Kois, der Gastraum ist ordentlich gefüllt. Die Innenausstattung entspricht dem gängigen Chinesischen Restaurant in Deutschland mit Holzschnitzerei in dunkelrot, braun und gold, hier und da ein chinesischer Drache,... mehr lesen
Asia-Restaurant Thang Long
Asia-Restaurant Thang Long€-€€€Restaurant, Lieferdienst03523702255Dresdner Str. 213, 01640 Coswig
3.5 stars -
"Angenehmer Chinese mit dem üblichen Inventar" JenomeIch esse gern asiatisch und wann immer ich von Dresden in Richtung Meißen fahre, lasse ich in Coswig-Brockwitz das Restaurant „Thang Long“ am Wegesrand liegen. Diesesmal, es ist bereits 13 Uhr, kommt mir mein knurrender Magen genau hier doch etwas gelegen.
Im Eingangsbereich plätschert ein Wasserfall in ein großes Becken mit bunten Kois, der Gastraum ist ordentlich gefüllt. Die Innenausstattung entspricht dem gängigen Chinesischen Restaurant in Deutschland mit Holzschnitzerei in dunkelrot, braun und gold, hier und da ein chinesischer Drache,
In den Gasthof „Grüne Tanne“ in Weißkeißels Ortsteil Haide zieht neues Leben. Fast vier Jahre nach der Schließung öffnet das Restaurant am Freitagabend wieder seine Türen für Gäste – allerdings unter neuem Namen und mit einem neuen Konzept. Im „Restaurace Václav´s“ kommen zukünftig original böhmische und mährische Speisen sowie tschechisches Bier auf den Tisch. Im Ort scheint man sehnsüchtig auf diesen Tag gewartet zu haben, denn schon vor der Eröffnung kann sich die Betreiberfamilie Bilek über die ersten Reservierungen freuen.
„Wir waren sehr positiv überrascht. Die Leute kommen schon und bestellen Tische vor“, sagt Martin Bilek. Gemeinsam mit Lebensgefährtin Nancy Behla führt er zukünftig das Restaurant Václav´s. Namensgeber ist Vater Václav Bilek, der im Reiterhof „Zur Kutzeburger Mühle“ im Cottbuser Ortsteil Gallinchen seit zweieinhalb Jahren eine Gaststätte mit dem gleichen Konzept betreibt. Und das heißt: Original böhmische und mährische Gerichte, die nach alten Rezepten und ohne Fertigmischungen zubereitet werden.
Aber nicht nur die Rezepte stammen aus Tschechien, sondern auch das Bier und die anderen Getränke. So werden das Pilsener und das Schwarzbier persönlich aus einer Brauerei im vierzig Kilometer nordöstlich von Prag gelegenen Nymburk geholt. Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann sich das eigens importierte Bier dann auch in Flaschenform mit nach Hause nehmen. Die angebotenen Limonaden werden auch aus Tschechien bezogen.
Ob es auch einen Pensionsbetrieb geben werde, steht noch nicht fest. Für Familienfeiern oder Ähnliches könne er sich das aber durchaus vorstellen, sagt Václav Bilek. Zunächst soll erst einmal der Betrieb der Gaststätte anlaufen. Und dieser beginnt zu einer ungewöhnlichen Zeit. Denn das Restaurant ist ab Freitag täglich von 11.11 Uhr bis 21.21 Uhr geöffnet. Diese ungewöhnlichen Zeiten werden aus Cottbus übernommen. „Ich mag keine Nullen und die Zeiten merkt sich auch jeder“, erklärt Václav Bilek
In den Gasthof „Grüne Tanne“ in Weißkeißels Ortsteil Haide zieht neues Leben. Fast vier Jahre nach der Schließung öffnet das Restaurant am Freitagabend wieder seine Türen für Gäste – allerdings unter neuem Namen und mit einem neuen Konzept. Im „Restaurace Václav´s“ kommen zukünftig original böhmische und mährische Speisen sowie tschechisches Bier auf den Tisch. Im Ort scheint man sehnsüchtig auf diesen Tag gewartet zu haben, denn schon vor der Eröffnung kann sich die Betreiberfamilie Bilek über die ersten Reservierungen freuen.
„Wir... mehr lesen
Restaurace Václavs
Restaurace Václavs€-€€€Restaurant03576219657Görlitzer Straße 47, 02957 Weißkeißel
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"Aus der "Grünen Tanne" wird das "Restaurace Václavs"" JenomeIn den Gasthof „Grüne Tanne“ in Weißkeißels Ortsteil Haide zieht neues Leben. Fast vier Jahre nach der Schließung öffnet das Restaurant am Freitagabend wieder seine Türen für Gäste – allerdings unter neuem Namen und mit einem neuen Konzept. Im „Restaurace Václav´s“ kommen zukünftig original böhmische und mährische Speisen sowie tschechisches Bier auf den Tisch. Im Ort scheint man sehnsüchtig auf diesen Tag gewartet zu haben, denn schon vor der Eröffnung kann sich die Betreiberfamilie Bilek über die ersten Reservierungen freuen.
„Wir
"Hans im Glück“ -gestern Abend öffnete die Kult-Burger-Grillbar am Altmarkt.
Ab Mittwoch den 09.12.2015 können bis zu 350 Gäste auf zwei Etagen in Rindfleisch- oder Hähnchenburger, vegetarische oder vegane Burger mit märchenhaften Namen beißen.
Ob Hornträger, Abendrot oder Glücksschmied - für 3 bis 8,50 Euro wird zwischen Birkenstämmen jeder Besucher satt. Frische Salate, Kleinigkeiten wie Fritten oder Desserts, Eistees, Cocktails und acht verschiedene Mojitos (7,90 Euro) stehen außerdem auf der Karte.
„Hans im Glück“ ist ein Franchise-Unternehmen, dessen zehntes Lokal jetzt in Dresden eröffnete.
"Hans im Glück“ -gestern Abend öffnete die Kult-Burger-Grillbar am Altmarkt.
Ab Mittwoch den 09.12.2015 können bis zu 350 Gäste auf zwei Etagen in Rindfleisch- oder Hähnchenburger, vegetarische oder vegane Burger mit märchenhaften Namen beißen.
Ob Hornträger, Abendrot oder Glücksschmied - für 3 bis 8,50 Euro wird zwischen Birkenstämmen jeder Besucher satt. Frische Salate, Kleinigkeiten wie Fritten oder Desserts, Eistees, Cocktails und acht verschiedene Mojitos (7,90 Euro) stehen außerdem auf der Karte.
„Hans im Glück“ ist ein Franchise-Unternehmen, dessen zehntes Lokal jetzt in Dresden eröffnete.
Hans im Glück
Hans im Glück€-€€€Restaurant, Bistro, BarAltmarkt 24, 01067 Dresden
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""Hans im Glück" eröffnet jetzt auch in Dresden eine Kult-Burger-Bar" Jenome"Hans im Glück“ -gestern Abend öffnete die Kult-Burger-Grillbar am Altmarkt.
Ab Mittwoch den 09.12.2015 können bis zu 350 Gäste auf zwei Etagen in Rindfleisch- oder Hähnchenburger, vegetarische oder vegane Burger mit märchenhaften Namen beißen.
Ob Hornträger, Abendrot oder Glücksschmied - für 3 bis 8,50 Euro wird zwischen Birkenstämmen jeder Besucher satt. Frische Salate, Kleinigkeiten wie Fritten oder Desserts, Eistees, Cocktails und acht verschiedene Mojitos (7,90 Euro) stehen außerdem auf der Karte.
„Hans im Glück“ ist ein Franchise-Unternehmen, dessen zehntes Lokal jetzt in Dresden
Der Name täuscht-ein neues türkisch/anatolisches Restaurant in Wilsdruff.
http://www.sz-online.de/nachrichten/anatolien-an-der-wilden-sau-3270060.html
Kebap Haus Aydin
Kebap Haus Aydin€-€€€Restaurant03520447323Freiberger Straße 2, 01723 Wilsdruff
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"Der Name täuscht-ein neues türkisch/anatolisches Restaurant in Wilsdruff" JenomeDer Name täuscht-ein neues türkisch/anatolisches Restaurant in Wilsdruff.
http://www.sz-online.de/nachrichten/anatolien-an-der-wilden-sau-3270060.html
Dann wünsch ich dem Kretscham Team mal viel Glück zum Neustart.
http://www.sz-online.de/nachrichten/kretscham-friedersdorf-oeffnet-3264144.html
Gasthaus " Kretscham zu Oberfriedersdorf"
Gasthaus " Kretscham zu Oberfriedersdorf"€-€€€Restaurant, Gasthaus, Catering03587232984Hauptstraße 33, 02742 Friedersdorf
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"Nach einem verheerenden Großbrand im November 2014 öffnet der Kretscham wieder" JenomeDann wünsch ich dem Kretscham Team mal viel Glück zum Neustart.
http://www.sz-online.de/nachrichten/kretscham-friedersdorf-oeffnet-3264144.html
Aufgrund zu hoher Personalkosten wird der "Dampfkessel" zum Jahresende geschlossen.
Der Mindestlohn hat für Conrad Siebert aus einem „Jain“ ein klares „Nein“ gemacht. Hatte der Besitzer des Hotels am Berg Oybin dem Restaurant in seinem Haus immer wieder noch eine Chance gegeben, gehen die Lichter nun endgültig aus. Auch das Café und Bistro „Dampfkessel“ am Bahnhof Oybin wird er im neuen Jahr nicht weiter betreiben: „Die Personalkosten sind zu hoch“, sagt er.
Aufgrund zu hoher Personalkosten wird der "Dampfkessel" zum Jahresende geschlossen.
Der Mindestlohn hat für Conrad Siebert aus einem „Jain“ ein klares „Nein“ gemacht. Hatte der Besitzer des Hotels am Berg Oybin dem Restaurant in seinem Haus immer wieder noch eine Chance gegeben, gehen die Lichter nun endgültig aus. Auch das Café und Bistro „Dampfkessel“ am Bahnhof Oybin wird er im neuen Jahr nicht weiter betreiben: „Die Personalkosten sind zu hoch“, sagt er.
Dampfkessel im Hotel Am Berg Oybin
Dampfkessel im Hotel Am Berg Oybin€-€€€Restaurant, Cafe, Eiscafe, Hotel, Biergarten03584483870Friedrich-Engels-Straße 34, 02797 Oybin
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"Aufgrund zu hoher Personalkosten wird der "Dampfkessel" zum Jahresende geschlossen." JenomeAufgrund zu hoher Personalkosten wird der "Dampfkessel" zum Jahresende geschlossen.
Der Mindestlohn hat für Conrad Siebert aus einem „Jain“ ein klares „Nein“ gemacht. Hatte der Besitzer des Hotels am Berg Oybin dem Restaurant in seinem Haus immer wieder noch eine Chance gegeben, gehen die Lichter nun endgültig aus. Auch das Café und Bistro „Dampfkessel“ am Bahnhof Oybin wird er im neuen Jahr nicht weiter betreiben: „Die Personalkosten sind zu hoch“, sagt er.
Zum Jahresende wird nun auch die Kneipe "Zur Post" in Königsbrück geschlossen...... damit endet eine lange Tradition. Siehe Artikel in der SZ.
http://www.sz-online.de/nachrichten/das-ende-einer-kneipe-3264791.html
Gastwirtschaft "Zur Post"
Gastwirtschaft "Zur Post"€-€€€Gasthaus035795 - 30146Kamenzer Straße 5, 01936 Königsbrück
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"Das Ende einer beliebeten Kneipe" JenomeZum Jahresende wird nun auch die Kneipe "Zur Post" in Königsbrück geschlossen...... damit endet eine lange Tradition. Siehe Artikel in der SZ.
http://www.sz-online.de/nachrichten/das-ende-einer-kneipe-3264791.html
Geschrieben am 23.11.2015 2015-11-23| Aktualisiert am
23.11.2015
Dieses Café ist etwas ganz besonderes! Das „Kunzmann’s“ auf der Schloßstraße ist, nach Angaben des Betreibers, das wohl kleinste seiner Art in Dresden.
Das Cafe hat 19 Plätze auf 39 Quadratmetern und zwei Etagen. Der Namensgeber Andreas Kunzmann(65) übernahm das Mini-Lokal 2012. Doch jetzt war’s das auch schon wieder.
Er muss zum 31. Dezember schließen. Zum einen ist der Mietvertrag ausgelaufen und zum anderen geht er dann in Rente.
Schade, aber dann wünsche ich ihm auf diesem Wege einen verdienten Ruhestand.
Dieses Café ist etwas ganz besonderes! Das „Kunzmann’s“ auf der Schloßstraße ist, nach Angaben des Betreibers, das wohl kleinste seiner Art in Dresden.
Das Cafe hat 19 Plätze auf 39 Quadratmetern und zwei Etagen. Der Namensgeber Andreas Kunzmann(65) übernahm das Mini-Lokal 2012. Doch jetzt war’s das auch schon wieder.
Er muss zum 31. Dezember schließen. Zum einen ist der Mietvertrag ausgelaufen und zum anderen geht er dann in Rente.
Schade, aber dann wünsche ich ihm auf diesem Wege einen verdienten Ruhestand.
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"Das kleinste Cafe Dresden´s schließt zum Jahresende" JenomeDieses Café ist etwas ganz besonderes! Das „Kunzmann’s“ auf der Schloßstraße ist, nach Angaben des Betreibers, das wohl kleinste seiner Art in Dresden.
Das Cafe hat 19 Plätze auf 39 Quadratmetern und zwei Etagen. Der Namensgeber Andreas Kunzmann(65) übernahm das Mini-Lokal 2012. Doch jetzt war’s das auch schon wieder.
Er muss zum 31. Dezember schließen. Zum einen ist der Mietvertrag ausgelaufen und zum anderen geht er dann in Rente.
Schade, aber dann wünsche ich ihm auf diesem Wege einen verdienten Ruhestand.
Geschrieben am 16.11.2015 2015-11-16| Aktualisiert am
16.11.2015
Besucht am 14.11.2015
Hakuna Matata, dabei hab ich noch immer den Ohrwurm der letzte Aufführung vom Chor des Gymnasiums meiner großen Tochter im Kopf. Wochenlang haben sie für dieses große, jährliche Ereignis geprobt, und letztendlich wurde es ein riesen Erfolg. Das Hakuna Matata in Dresden habe ich vor wenigen Monaten hier auf GG eingetragen, und jetzt wollten wir es vor einem Theaterbesuch auch einmal testen. Ob dies auch so ein großer Erfolg wird und so lange und nachhaltig im Kopf bleibt wie das Chorkonzert unserer Großen? Wir waren gespannt.
Zum ersten ist das Hakuna Matata sehr leicht zu finden. Ca. 150 Meter abseits der Königsbrücker Straße und nur knappe 200 Meter weg von der Feuerwache Louisenstraße liegt das Restaurant in einer kleinen Gasse, der Jordanstraße, versteckt. Parkplätze-vergiss es. Wie in der ganzen Dresdner Neustadt sind Parkplätze absolute Mangelware, und man kommt am besten z Fuß. Aber warum so abseits in der doch recht dunklen Jordanstraße? Wer hat euch diesen Laden verkauft? Das Leben der Neustadt spielt sich nur wenige hundert Meter weiter auf der Louisen-oder Alaunstraße ab. Da kann nur richtig gutes Essen helfen um zu überleben.
Nachdem wir nun endlich einen Parkplatz für unser Wägelchen namens Variant aus Wolfsburg bekommen haben, ging es durch das anbrechende Samstagabendnachtleben der Dresdner Neustadt zur Jordanstraße. Vor dem Restaurant lagen mehrere Flyer, auf welchen 20 % Eröffnungsrabatt angepriesen wird. Am Aushang noch ein kleiner Auszug aus der Speisekarte. Also nen Flyer mitgenommen, rein ins Restaurant, upps…… zu bester Abendbrotzeit ist der Laden gähnend leer. Was ist denn hier los? Hinter dem Tresen eine dunkelhäutige, sehr freundliche Dame(die Chefin?), welche uns an einen Tisch unserer Wahl begleitet.
In gebrochen, leider schwer zu verstehenden Deutsch, bringt sie uns die Karte, und entflieht noch einmal, damit wir unsere Getränke wählen können. Auswahl an diesen war genügend, das Hakuna Matata nennt sich ja schließlich auch BAR. Was mich etwas enttäuschte, es gab keinerlei afrikanisches Bier. So beließ ich es beim obligatorischen Radeberger für 2,90 €, meine beiden weiblichen Begleiterinnen(meine Frau+ihre Freundin) verlangten je einen Bolland Cellars (halbtrockener Weißwein) für je 3,50 € den Schoppen. Die Getränke waren zügig am Tisch, und wir konnten weiter in Ruhe aus der Speisekarte unser Abendmahl zusammenstellen. Allerdings war ich von der Karte etwas enttäuscht, hatte ich doch eigentlich Speisen wie Känguru, Strauß oder Krokodil erwartet. Diese Sorten gab es aber nicht, dafür aber allerhand Hähnchen-und Schweinegerichte als Gulasch, am Spieß oder als Filet. Das ganze abgerundet nach afrikanischer Art, mit Beilagen welche ebenfalls teilweise vom schwarzen Kontinent kommen. Nach reiflicher Überlegung wählten wir als Vorspeise je 2 Samosa Nyama(Teigtaschen gefüllt mit Hackfleisch) für 2,50 €, zwei Samosa Mboga(Teigtaschen vegetarisch gefüllt) für 2,50 € und eine Suppu ya Karoti na Tangawizi(Möhren-Ingwer-Suppe) für 4,90 €. Als Hauptspeise wählte ich ein Kuku Choma (gegrilltes Hähnchenbrustfilet in Tamarinsoße mit Kachumbari) mit Irio (einem Püree aus Kartoffeln, Mais, Bohnen und Spinat) für 9,70 €, meine Frau wählte einen Hakuna-Matata-Shakiki (gegrillter Fleischspieß nach Mombasa Art) mit Rosmarinkartoffeln für 9,70 €, unsere Freundin wählte den Kuku Shakiki (Hähnchenspieß gegrillt) mit Basmatireis für 9,70 €. Nachdem wir die Bestellung aufgegeben hatten, verschwand unsere afrikanische Bedienung in der Küche, und half dort bei der Zubereitung der Gerichte. Wenig später erschien eine junge, deutsche Dame, welche die Bedienung übernahm. Wir staunten nicht schlecht, als nach ca einer viertel Stunde ein „kleiner“ Gruß aus der Küche gereicht wurde. So bekamen wir jeder eine Schüssel mit Supu Malenge na Viazai Tamu (Kürbis-Süßkartoffel-Suppe) gereicht. Die Schüsseln waren schon mal so reichlich, das diese in anderen Restaurants locker als Vorsuppe durchgehen. Die Kürbis-Süßkartoffelsuppe war cremig und lecker….ein Gaumenschmaus. Wir waren gespannt was uns noch erwartet. Und wurden nicht enttäuscht. Nach dem Gruß aus der Küche wurden die Teigtaschen gereicht. Diese waren frisch zubereitet und so groß, das diese fast als Hauptspeise durchgehen könnten. Gefüllt mit herzhaften Hackfleisch und knackigen Gemüse hat man die frische Zubereitung deutlich geschmeckt. Eigentlich waren wir schon ganz gut gesättigt, aber die Möhren-Ingwer-Suppe stand ja noch als Vorspeise an. Diese kam auf einem großen Suppenteller, aber zum Glück hatten wir ja noch die Löffel der ersten Suppe am Platz, und so durften die Damen auch reichlich an meiner Möhren-Ingwer-Suppe kosten. Die Möhren schmeckten stark heraus, der Ingwer hielt sich dezent im Hintergrund. Angenehm cremig, war auch diese Suppe wieder ein Genuss. Was sollte da noch als Hauptspeise kommen? Eigentlich waren wir schon satt…. Aber die Krönung kam ja erst noch. Mein Kuku Choma (gegrilltes Hähnchenbrustfilet in Tamarinsoße mit Kachumbari) mit Irio (einem Püree aus Kartoffeln, Mais, Bohnen und Spinat) war reichlich, zusätzlich noch ein kleines Salatschälchen mit Tomate, Weißkraut und Paprika. Das Hähnchen war wunderbar zart und herzhaft, aber eigenartig gewürzt. Das Püree sah erst mal gewöhnungsbedürftig aus, war aber ebenso schmackhaft und sehr lecker. Mal was ganz anderes. Der Hakuna-Matata-Shakiki (gegrillter Fleischspieß nach Mombasa Art) mit Rosmarinkartoffeln meiner Frau war nicht nur ein Spieß, nein zwei große Spieße lagen auf dem Teller, zuzüglich der Rosmarinkartoffeln und einem kleinen Salatschälchen. Der Spieß herzhaft würzig, für uns ebenfalls unbekannt. Das Fleisch, der Paprika und die Zwiebeln waren angenehm zart, die Rosmarinkartoffeln butterweich und kräftig mit Thymian gewürzt, der Salat frisch und lecker. Ein seltsamer, afrikanischer(?) Geschmack zog sich durch das ganze Essen. Der Kuku Shakiki (Hähnchenspieß gegrillt) mit Basmatireis war ebenfalls wie der meiner Frau statt ein Spieß zwei auf dem Teller, vom Geschmack her eher wie mein Gericht mit der Tamarinsoße mit Kachumbari. Auch hier wieder Salat im Schälchen und ausreichend Reis. Wir waren vom Essen so angetan, das wir dies unbedingt noch einmal probieren müssen. So etwas Leckeres haben wir schon lange nicht mehr gegessen. Aber auch so reichlich schon lange nicht mehr. Solche Portionen bin ich eigentlich nur von diversen griechischen Restaurants gewöhnt. Am Ende des reichhaltigen Essens zahlten wir zu dritt eine Zeche von 53,30 € abzüglich der 20% machte das 42,64 €. Ich frage mich nur, ob das mit dieser Menge und zu diesen Preisen auf Dauer so gut gehen kann. Abschließend kann ich nur sagen, das Hakuna Matata in Dresden bleibt mir bestimmt genauso lange in guter Erinnerung wie die Choraufführung des Hakuna Matata meiner Tochter.
Wünschen wir dem jungen Team alles Gute für die Zukunft!
Zusammenfassung:
Essen: angenehme, sehr reichhaltige, geschmacklich mal etwas andere Küche
Sauberkeit: Gastraum und Toilette waren in einwandfreien Zustand
Bedienung: freundlich, flott aber manchmal Verständnisschwierigkeiten
Ambiente: nicht unbedingt afrikanisch, aber gemütlich
Preis/Leistung: unschlagbar, für das Restaurant fast schon ruinös
Gesamteindruck: unbedingt zu empfehlendes Lokal
Hakuna Matata, dabei hab ich noch immer den Ohrwurm der letzte Aufführung vom Chor des Gymnasiums meiner großen Tochter im Kopf. Wochenlang haben sie für dieses große, jährliche Ereignis geprobt, und letztendlich wurde es ein riesen Erfolg. Das Hakuna Matata in Dresden habe ich vor wenigen Monaten hier auf GG eingetragen, und jetzt wollten wir es vor einem Theaterbesuch auch einmal testen. Ob dies auch so ein großer Erfolg wird und so lange und nachhaltig im Kopf bleibt wie das... mehr lesen
Kulturcafe & Bar "Hakuna Matata"
Kulturcafe & Bar "Hakuna Matata"€-€€€Restaurant, Bar, Cafe0152 22652287Jordanstraße 10, 01099 Dresden
4.5 stars -
"absolut empfehlenswertes Restaurant der anderen Art" JenomeHakuna Matata, dabei hab ich noch immer den Ohrwurm der letzte Aufführung vom Chor des Gymnasiums meiner großen Tochter im Kopf. Wochenlang haben sie für dieses große, jährliche Ereignis geprobt, und letztendlich wurde es ein riesen Erfolg. Das Hakuna Matata in Dresden habe ich vor wenigen Monaten hier auf GG eingetragen, und jetzt wollten wir es vor einem Theaterbesuch auch einmal testen. Ob dies auch so ein großer Erfolg wird und so lange und nachhaltig im Kopf bleibt wie das
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Im April wurde das Restaurant Prag neu eröffnet und von mir bei GG eingetragen. Dies war doch mal Grund genug, dieses nun endlich einmal aufzusuchen. Aber auch die begeisterte Empfehlung eines Kunden sowie das mal alle unsere 4 Kollegen im Dresdner Büro anwesend waren, veranlasste uns das Mittag dort einzunehmen. Es scheint ebend doch Weihnachten vor der Tür zu stehen. Also verlagerten wir unser Teammeeting ins Restaurant Prag, unweit des Hellerauer Festspielhauses. Trotz guten Dresdner Straßenkenntnissen waren wir dennoch froh, eine junge Dame an Bord unseres Fahrzeuges zu haben, welche uns den besten Weg zum Restaurant wies. Also mit vorbeifahrenden Gästen ist dort sicher kaum zu rechnen, allerdings waren wir froh, dass wir unseren Tisch bestellt hatten, denn zum Freitagmittag waren gut dreiviertel aller Tische im Restaurant besetzt. Nach Aussage unseres Kunden, ist im „Prag“ jeden Freitagabend und Samstag volles Haus, und ohne Vorbestellung besteht keine Chance einen Platz zu bekommen. Wir waren also gespannt was uns erwartet.
Eine junge Dame mit nicht überhörbaren tschechischem Akzent begleitete uns an unseren Tisch und brachte alsbald die Karten. Diese umfassen hauptsächlich tschechisch-böhmische Gerichte mit Preisen für die Hauptspeisen zwischen sieben und knapp fünfzehn Euronen.
Speisen
Nach kurzer Zeit des Stöberns in der Karte entschieden meine Kollegen sich für die obligatorische 0,33´er Coca Cola a´ 2,30 €, einem dünstete es nach einem 0,3ér Pilsner Urquell a´ 2,30 €, ich wählte die tschechische Variante der Cola, eine 0,33ér Kofola für 2,00 €.
Als Vorspeisen wählten wir einen Vorspeisenteller Manicka für vier Personen a´ 14,90 € und einen Sopsky Salat a´ 4,30 €.
Da ich der böhmischen Küche nicht so mächtig bin, versuche ich mal den Vorspeisenteller Manicka zu beschreiben. Gereicht mit warmen, gerösteten Knoblauchbrot waren kleine Würstel in der Konsistenz einer Weißwurst auf dem Teller, mit etwas Zwiebel und Paprika. Die Wurst herzhaft im Geschmack, die Konsistenz gewöhnungsbedürftig. Des weiteren der obligatorische „Nakladeny Hermelin“, ein eingelegter Camembert in gutem Öl mit Lorbeer, Zwiebel, Pfefferkörnern, reichlich Knoblauch und auch Pfefferoni. Dieser war wunderbar zart und würzig, einfach traumhaft. Weiterhin waren noch zwei verschiedene Pasten, eine weiß und krümelig, nach Käse schmeckend und auch ganz gut Knoblauchlastig, sowie eine Art Pesto mit Paprika, Tomate und ebenfalls reichlich Knoblauch. Die beiden Pasten waren ebenfalls sehr schmackhaft, wobei die weiße mir besser mundete.
Der Sopsky Salat war frisch angerichtet, mit Tomate, grüner Gurke, Salat, Ziegenkäse und Pfirsich. Letzteres passt für mich nicht in so einen Salat, aber ich musste ihn ja nicht essen.
Als Hauptspeise wählten wir:
· Eine halbe Ente mit böhmischen Knödeln und Rotkraut für 14,90 €
· das Hähnchenbrustfilet mit Rahmchampions und Twisterpommes sowie einer kleinen Salatbeilage für 9,90 €
· den Sahnerinderbraten mit böhmischen Knödeln für 11,30 €
· sowie einmal Powidel Knödel für 4,90 €
Eins vorweg, wir waren schon gut gesättigt durch den Vorspeisenteller, die Hauptspeisen waren aber auch sehr reichlich.
Die halbe Ente war wirklich eine halbe Ente. Wer das Bild genauer betrachtet, erkennt das da wirklich von Kopf bis Fuß alles halbiert wurde. Mich persönlich störte es nicht, meine Mädels hätten jetzt den Tisch verlassen. Das ist nicht jedermanns Geschmack. Aber die Ente war knusprig und schön weich, die Knödel ebenfalls schön weich, das Rotkraut leider auch, um nicht zu sagen das es fast zerkocht, bzw. pappig war. Das geht besser, zumindest bin ich besseres von zu Hause gewöhnt.
Das Hähnchenbrustfilet war groß zart, mit reichlich Rahmchampions versehen und mit knusprigen Twisterpommes garniert. Einzig die mickrige Salatgarnierung ließ etwas zu wünschen übrig. Geschmacklich aber war es top.
Der Sahnerinderbraten mit böhmischen Knödeln kam sich auf dem großen Teller fast erschlagen vor. Drei kleine Scheiben Rinderbraten, daneben vier große Scheiben böhmische Knödel, ertränkt in einer geschmacklich nicht wirklich definierbaren, hellen Soße. Der Braten war butterweich, die Knödel typisch böhmisch, die Soße wie gesagt……
Einer unserer Kollegen kommt ursprünglich aus dem böhmischen, deshalb wünschte er sich die Powidel Knödel, die ihn an seine Kindheit erinnerten. Die Knödel waren mit Pflaumenmus gefüllt und mit zerlassener Butter bestrichen, dazu zwei Kleckse Vanillequark. Anhand seines Gesichtes konnte man fast denken, jetzt ist er doch wieder gleichmal 45 Jahre jünger. Jedenfalls kam unser Janusz nicht aus dem schwärmen heraus. Ich würde sagen-Gelungen.
Insgesamt ließen wir 75,30 € zu viert im Prag.
Bedienung
Der Chef kocht selber, die Tochter(?), eine junge Dame mit starken tschechischen Akzent schmeißt den Laden vor der Theke. Freundlich, schnell, jederzeit um das Wohl ihrer Gäste bemüht. Und kein Tisch musste lange warten, egal ob Bestellung, Lieferung der Getränke oder ebend zum Schluss die Rechnung. Alles wurde prompt an den Tisch geliefert. Weiter so!
Ambiente
Rustikal und gemütlich eingerichtetes Restaurant, welches unmittelbar an das kleine Hotel „Fliegerhorst“ anschließt. Parkplätze sind reichlich vor dem Haus vorhanden. Kleine Wandbilder und auch Figuren von Spejbl und Hurvínek unterstreichen den Tschechisch-Böhmischen Charakter des Restaurants. Auf allen Plätzen sitzt man gemütlich auf weichen Polstern, große Fenster bringen ausreichend Tageslicht ins Innere.
Sauberkeit
Das Restaurant sauber und gut gepflegt, die Toiletten wurden nicht aufgesucht.
Fazit
Wer von Dresden aus nicht erst die 40 km bis zur tschechischen Grenze zurücklegen will, ist hier im „Restaurace Praha-Restaurant Prag“ genau richtig. Typisch böhmische Küche, und was ich besonders liebe, auch die typischen tschechischen Getränke. Einzig die wirklich "halbe Ente" sollte so noch einmal überdacht werden.