Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend mit natürlichem biologischem Essen aus koscheren Zutaten und traditioneller Kochkunst.
Ich verabscheue als Anhänger der Nouvelle Cuisine jegliche Form der Denaturierung von Lebens- und Genussmitteln, wie sie z.B. in der Molekularküche praktiziert wird. Erlebnisgastronomie und Geschmacksexperimente haben für mich ihre Grenze da, wo gesundheitliche Schäden nicht mehr ausgeschlossen werden können.
Ich unterstütze deshalb Foodwatch, Slow Food,Toques d'Or und Coc d'or, weil ich glaube, dass diese Rufer in der Wüste ein gutes Werk vollbringen.
Meine Bewertungen basieren auf dem Prinzip der natürlichen, saisonalen und regionalen Küche, freundliche Bedienung in einer Wohlfühlathmosphäre und hygienische Sauberkeit. Ich bemühe mich weder Jubel- noch Frustbewertungen zu erteilen. Sollte ich mal auf eine Bewertung unter 2 kommen erhält der/die Betroffene eine zweite Chance in angemessener Zeit. Das ist für mich ein Gebot der Fairness. Jeder hat mal einen schlechten Tag.
Dabei stelle ich natürlich an einen Sternekoch andere Anforderungen als an den Koch einer italienischen Trattoria, der mit Herzblut nach der Art von La Mamma kocht.
Ich sehe mich nicht als Retter der deutschen bzw. europäischen Esskultur möchte aber gerne - manchmal auch mit gezielten Stichen - dazu beitragen.
Die Unterkategorien meiner Bewertungen gewichte ich künftig wie folgt:
Essen 4-fach, Service und Sauberkeit je 2-fach, Ambiente und PLV einfach.
In diesem Sinne Carpe Diem
Ich bin weder Gastronom, Koch, Sommelier noch Ernährungsberater, habe mir von allem nur autodidaktisch ein Grundwissen angeeignet. Ich liebe gutes Essen und Trinken in jeder Form, wobei mir allein Geschmack zu wenig ist (den kann man auch auf von mir nicht akzeptierte Arten erreichen). Als Hobbykoch befasse ich mich vorwiegend... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 309 Bewertungen 761249x gelesen 8130x "Hilfreich" 5185x "Gut geschrieben"
Geschrieben am 22.03.2019 2019-03-22| Aktualisiert am
23.03.2019
Besucht am 21.03.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 33 EUR
Nach knapp 2 Jahren ist mal wieder eine Auffrischungsbewertung angebracht. Nachdem ich gestern große Lust auf einen Rostbraten verspürte, nahm ich Kurs auf Plochingen und kehrte beim Plochinger ein. Seit letztem Jahr gibt dort ein neuer Koch sein Bestes. Lage, Ambiente und Service haben sich seit meiner letzten Bewertung nicht verändert. Für neue Leser verweise ich deshalb auf meine vorhergehende Bewertung vom 26.06.2017.
Habe mich diesmal in einem der beiden Stübchen im OG in meinem Lieblingseck niedergelassen. Meine Lieblingsecke
Beide Stübchen strahlen eine wohlige Wärme aus, man fühlt sich fast wie in einem Wohnzimmer. Alles hell und lichtdurchflutet (was leider die Qualität der Fotos beeinträchtigt). Die hellen Böden aus gehobelten und eingelassenen Holzdielen schaffen in Verbindung mit den Holztischen eine sehr angenehme Atmosphäre. Über eine sehr schmale, steile Holzstiege (wie in alten Häusern üblich) erreicht man diesen Gastrohimmel. Stühle und Bänke sind in hellgrauem Leder gepolstert. Alles gekonnt aufeinander abgestimmt.
Um die Wartezeit zu versüßen spendierte der Wirt einen dreifach Marillen(Haus-)brand. Marillenbrand
Sowas Feines wurde mir schon lange nicht mehr kredenzt. Der hatte ein sehr charakteristisches Aroma und lief runter wie Öl und ohne jegliches Kratzen im Hals.
Gegessen habe ich, wie schon eingangs erwähnt einen Rostbraten mit Bratkartoffeln (21,90 €). Was da auf den Tisch kam, kann sich sehen lassen. Rostbraten mit Bratkartoffeln
Die Optik eine Augenweide und der Duft phänomenal. Das Fleisch, eine gute Portion von 250-300 gr., perfekt medium an der Grenze zu saignant gebraten mit sehr schönem rosa Kern schmeckte vorzüglich. Perfekt gebraten
Ein absolutes Premiumstück, zart, saftig und ohne zähen Haut-Fettrand. Wahrlich ein Hochgenuss. Dafür zahlt man gern den geforderten Preis.
Die Bratkartoffeln aus einer goldgelben, sehr aromatischen Kartoffelsorte, kross gebraten und gut gewürzt, rundeten vortrefflich ab. Nicht zu vergessen das „Sößle“, ein Schmeichler für verwöhnte schwäbische Gaumen. Kurz, so einen Rostbraten muss man in der Region lange suchen. Und dann noch zu dem Preis.
Vollendet wurde der Genuss mit einem Meckatzer Weiß-Gold vom Fass (0,5 l à 3,50 €). Das schmeckte so, dass eine Wiederholung Pflicht wurde.
Jetzt verlangte mein Göschle noch einen süßen Abschluss. Den fand ich mit einer hausgemachten Mousse au Chocolat (4,90 €), serviert in einem Weck-Rundrandglas mit roten und weißen Trauben und einer Physalis. Mousse au Chocolat
Für dieses Essen löhnte ich 33,80 € ein tolles PLV
Nach knapp 2 Jahren ist mal wieder eine Auffrischungsbewertung angebracht. Nachdem ich gestern große Lust auf einen Rostbraten verspürte, nahm ich Kurs auf Plochingen und kehrte beim Plochinger ein. Seit letztem Jahr gibt dort ein neuer Koch sein Bestes. Lage, Ambiente und Service haben sich seit meiner letzten Bewertung nicht verändert. Für neue Leser verweise ich deshalb auf meine vorhergehende Bewertung vom 26.06.2017.
Habe mich diesmal in einem der beiden Stübchen im OG in meinem Lieblingseck niedergelassen.
Beide Stübchen strahlen eine... mehr lesen
5.0 stars -
"Rostbraten - comme il faut" carpe.diemNach knapp 2 Jahren ist mal wieder eine Auffrischungsbewertung angebracht. Nachdem ich gestern große Lust auf einen Rostbraten verspürte, nahm ich Kurs auf Plochingen und kehrte beim Plochinger ein. Seit letztem Jahr gibt dort ein neuer Koch sein Bestes. Lage, Ambiente und Service haben sich seit meiner letzten Bewertung nicht verändert. Für neue Leser verweise ich deshalb auf meine vorhergehende Bewertung vom 26.06.2017.
Habe mich diesmal in einem der beiden Stübchen im OG in meinem Lieblingseck niedergelassen.
Beide Stübchen strahlen eine
Die neuen Pächter, Sternekoch Johann Rappenglück und seine Lebensgefährtin Ina Dimpel, werden voraussichtlich im Juni 2019 das Restaurant mit neuer Konzeption wiedereröffnen. Schwerpunkt gehobene Alpenländische Küche und Bierspezialitäten. Rappenglück war von 2012 - Ende 2018 beteiligt am Gourmet- und Sternerestaurant Les Deux, im Schäfflerhof in München und ist weiter Mitbetreiber des Traditionsgasthauses Weinhaus Neuner, ebenfalls in München.
Die neuen Pächter, Sternekoch Johann Rappenglück und seine Lebensgefährtin Ina Dimpel, werden voraussichtlich im Juni 2019 das Restaurant mit neuer Konzeption wiedereröffnen. Schwerpunkt gehobene Alpenländische Küche und Bierspezialitäten. Rappenglück war von 2012 - Ende 2018 beteiligt am Gourmet- und Sternerestaurant Les Deux, im Schäfflerhof in München und ist weiter Mitbetreiber des Traditionsgasthauses Weinhaus Neuner, ebenfalls in München.
stars -
"Geplante Neueröffnung Juni 2019" carpe.diemDie neuen Pächter, Sternekoch Johann Rappenglück und seine Lebensgefährtin Ina Dimpel, werden voraussichtlich im Juni 2019 das Restaurant mit neuer Konzeption wiedereröffnen. Schwerpunkt gehobene Alpenländische Küche und Bierspezialitäten. Rappenglück war von 2012 - Ende 2018 beteiligt am Gourmet- und Sternerestaurant Les Deux, im Schäfflerhof in München und ist weiter Mitbetreiber des Traditionsgasthauses Weinhaus Neuner, ebenfalls in München.
Das Flying Ship wird noch im März nach Abschluss der Bauarbeiten unter der neuen Adresse Friedensstraße. 10, 70794 Filderstadt-Bernhausen neu eröffnet.
Das Flying Ship wird noch im März nach Abschluss der Bauarbeiten unter der neuen Adresse Friedensstraße. 10, 70794 Filderstadt-Bernhausen neu eröffnet.
Ristorante The Flying Ship
Ristorante The Flying Ship€-€€€Restaurant, Biergarten, Pizzeria0711 44082586Friedensstraße 10, 70794 Filderstadt
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"Neueröffnung" carpe.diemDas Flying Ship wird noch im März nach Abschluss der Bauarbeiten unter der neuen Adresse Friedensstraße. 10, 70794 Filderstadt-Bernhausen neu eröffnet.
Die neuen Betreiber Alan Woods und Rebecca Widmayer kochen jetzt irisch. Achtung: die Internetseite betrifft die Vorgänger Fam. Morlock
Die neuen Betreiber Alan Woods und Rebecca Widmayer kochen jetzt irisch. Achtung: die Internetseite betrifft die Vorgänger Fam. Morlock... mehr lesen
Schillerhof
Schillerhof€-€€€Restaurant07144 8 972399Marktstr. 19, 71672 Marbach am Neckar
stars -
"Neue Betreiber, neue Küche" carpe.diemDie neuen Betreiber Alan Woods und Rebecca Widmayer kochen jetzt irisch. Achtung: die Internetseite betrifft die Vorgänger Fam. Morlock
Das lokal soll im Mai 2019 nach Abschluss der Sanierungsarbeiten (nach dem Brand im Vorjahr) in alter Frische wieder eröffnet werden.
Das lokal soll im Mai 2019 nach Abschluss der Sanierungsarbeiten (nach dem Brand im Vorjahr) in alter Frische wieder eröffnet werden.
Le Canard nouveau
Le Canard nouveau€-€€€Restaurant040 88129531Elbchaussee 139, 22763 Hamburg
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"Wiedereröffnung im Mai" carpe.diemDas lokal soll im Mai 2019 nach Abschluss der Sanierungsarbeiten (nach dem Brand im Vorjahr) in alter Frische wieder eröffnet werden.
Jeden zweiten Sonntag im Monat veranstaltet die Bachstelze einen Sonntagsclub, ein Ort der Entspannung bei Soulfood, Softeis, hausgebackenem Kuchen, BBQ und "sexy" Drinks. Eintritt nur mit Clubkarte, die über die E-Mailadresse bezogen werden kann.
Jeden zweiten Sonntag im Monat veranstaltet die Bachstelze einen Sonntagsclub, ein Ort der Entspannung bei Soulfood, Softeis, hausgebackenem Kuchen, BBQ und "sexy" Drinks. Eintritt nur mit Clubkarte, die über die E-Mailadresse bezogen werden kann.
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"Sonntagsclub" carpe.diemJeden zweiten Sonntag im Monat veranstaltet die Bachstelze einen Sonntagsclub, ein Ort der Entspannung bei Soulfood, Softeis, hausgebackenem Kuchen, BBQ und "sexy" Drinks. Eintritt nur mit Clubkarte, die über die E-Mailadresse bezogen werden kann.
Geschrieben am 09.03.2019 2019-03-09| Aktualisiert am
09.03.2019
Besucht am 09.03.2019Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 13 EUR
Das seit mehreren Jahren geschlossene Waldhorn wurde wieder zum Leben erweckt, leider ohne den Charme des alten Traditionsgasthauses. Heute ist es mir endlich mal gelungen einen Platz zu ergattern. Hatte eine Stunde vorher reserviert. An Wochenenden gehts einfach nicht ohne Reservierung.
Ambiente (3)
Einige Tische waren früher mal Hobelbänke, ein gelungener Gag. Aber sonst beschränkt sich die Einrichtung auf nüchterne Funktionalität. Vor dem „Nebenzimmer“ steht der riesige 480˚ Holzbackofen und man kann vom Tisch aus zusehen, wie der Pizzabäcker hantiert. Das Restaurant hat einen guten Zulauf. Bereits um 12:00 h waren fast alle Tische belegt.
Ein bisschen Flair bringen die antiquarischen Stühle mit ihren Schnörkeln, wenn auch nicht unbedingt bequem. Die dunklen Tische sind spärlich dekoriert, darunter als lobenswerter Gegenstand Pfeffermühlen mit buntem Pfeffer.
Die Speisekarten bestehen aus Holzklemmbrettern mit mehreren Papierseiten drauf. Diese zeigen schon deutliche Gebrauchsspuren und vermitteln nicht gerade Gepflegtes. Bei solchen Karten sollte man einfach nicht auf Laminierung der einzelnen Blätter verzichten.
Angebot
Das Speiseangebot ist beachtlich, leider im höheren Preissektor. Pizzen liegen zwischen 8,90 € (Margherita) und 16,90 € (Marinara). Letztere wird besonders empfohlen, weil mit „Nardin Sardinen“ belegt (angeblich besonderer Konservenfisch). Die zweit teuerste Pizza, belegt mit frischem Parmaschinken, Fior di Latte (ein besonderer Mozzarella) und getrüffelter Rauke 14,90 €. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass man das italienische Wort Rucola durch das deutsche Rauke ersetzt hat. Zum Wortteil „getrüffelt“ bekam ich nur eine indifferente Auskunft. Der Rucola soll mit Trüffelöl abgeschmeckt sein. Ob tatsächlich Trüffeln beigemischt sind, was man unter getrüffelt versteht, konnte man mir mit Bestimmtheit nicht sagen.
Ein Wiener Schnitzel gibt’s für 22,90 €, einen Rostbraten für 21.,90 und ein Rib-Eye-Steak (350 gr.) für 34,90 €. Da hat man sich wohl an Stuttgart orientiert.
Service (3)
Im Service sind nur sehr junge Damen und ein Herr. Sehr freundlich und entgegenkommend. Meine Bestellung wurde rasch aufgenommen. Das bestellte Bier vom Fass (0,5 l Augustiner Edelstoff 3,90 €) wurde kurze Zeit darauf in einem Steinkrügle von dem jungen Kellner serviert. Bei genauerem Hinsehen entdeckte ich, dass der Krug nur zu maximal ¾ gefüllt war. Das geht gar nicht. Die Schaumkrone reichte gerade mal bis kurz unter den Eichstrich. Diese Volksfestmethode wollte ich nicht akzeptieren und ließ das Bier nachschenken, was anstandslos geschah. Nachgefüllter Steinkrug
Hätte den Vorgang nicht erwähnt, wenn nicht an Nebentischen 5 anderen Gästen das gleiche passiert wäre. Die haben es aber offensichtlich hingenommen. Ich kann mich jetzt allerdings nicht des Eindrucks erwehren, dass das System ist.
Bezahlen konnte ich erst ca. 15 Minuten nach der ersten Aufforderung
Das Essen (4)
Habe mich für das günstigste Angebot entschieden, 2 hausgemachte, geschmälzte Maultaschen mit Kartoffelsalat (9,90 €). Geschmälzte Maultaschen
Die Maultaschen schmeckten sehr gut. Hab nur ein bisschen nachgepfeffert (gut, dass es eine Pfeffermühle gab). Auch der Kartoffelsalat, schwäbischer geht’s nicht. Sehr schmackhaft mit leichtem Öl-Glanz und perfekt abgeschmeckt.
Unter Berücksichtigung der übrigen Preise bewerte ich das PLV mit 3,5*
Da das Restaurant und die Toiletten von der Pike auf renoviert wurden, kann man die Sauberkeit noch nicht bemängeln. Dass es in den Toiletten nur Kaltwasser an den Waschbecken gibt ist für dieses Genre auffallend (schwäbisch schottisch).
Das seit mehreren Jahren geschlossene Waldhorn wurde wieder zum Leben erweckt, leider ohne den Charme des alten Traditionsgasthauses. Heute ist es mir endlich mal gelungen einen Platz zu ergattern. Hatte eine Stunde vorher reserviert. An Wochenenden gehts einfach nicht ohne Reservierung.
Ambiente (3)
Einige Tische waren früher mal Hobelbänke, ein gelungener Gag. Aber sonst beschränkt sich die Einrichtung auf nüchterne Funktionalität. Vor dem „Nebenzimmer“ steht der riesige 480˚ Holzbackofen und man kann vom Tisch aus zusehen, wie der Pizzabäcker hantiert. Das... mehr lesen
Restaurant Holz & Feuer im Stadthotel Waldhorn
Restaurant Holz & Feuer im Stadthotel Waldhorn€-€€€Restaurant, Weinkeller07021922450Marktplatz 6-8, 73230 Kirchheim unter Teck
3.5 stars -
"Das renovierte Waldhorn wieder eröffnet" carpe.diemDas seit mehreren Jahren geschlossene Waldhorn wurde wieder zum Leben erweckt, leider ohne den Charme des alten Traditionsgasthauses. Heute ist es mir endlich mal gelungen einen Platz zu ergattern. Hatte eine Stunde vorher reserviert. An Wochenenden gehts einfach nicht ohne Reservierung.
Ambiente (3)
Einige Tische waren früher mal Hobelbänke, ein gelungener Gag. Aber sonst beschränkt sich die Einrichtung auf nüchterne Funktionalität. Vor dem „Nebenzimmer“ steht der riesige 480˚ Holzbackofen und man kann vom Tisch aus zusehen, wie der Pizzabäcker hantiert. Das
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Habe mich diesmal in einem der beiden Stübchen im OG in meinem Lieblingseck niedergelassen.
Beide Stübchen strahlen eine wohlige Wärme aus, man fühlt sich fast wie in einem Wohnzimmer. Alles hell und lichtdurchflutet (was leider die Qualität der Fotos beeinträchtigt). Die hellen Böden aus gehobelten und eingelassenen Holzdielen schaffen in Verbindung mit den Holztischen eine sehr angenehme Atmosphäre. Über eine sehr schmale, steile Holzstiege (wie in alten Häusern üblich) erreicht man diesen Gastrohimmel. Stühle und Bänke sind in hellgrauem Leder gepolstert. Alles gekonnt aufeinander abgestimmt.
Um die Wartezeit zu versüßen spendierte der Wirt einen dreifach Marillen(Haus-)brand.
Sowas Feines wurde mir schon lange nicht mehr kredenzt. Der hatte ein sehr charakteristisches Aroma und lief runter wie Öl und ohne jegliches Kratzen im Hals.
Gegessen habe ich, wie schon eingangs erwähnt einen Rostbraten mit Bratkartoffeln (21,90 €). Was da auf den Tisch kam, kann sich sehen lassen.
Die Optik eine Augenweide und der Duft phänomenal. Das Fleisch, eine gute Portion von 250-300 gr., perfekt medium an der Grenze zu saignant gebraten mit sehr schönem rosa Kern schmeckte vorzüglich.
Ein absolutes Premiumstück, zart, saftig und ohne zähen Haut-Fettrand. Wahrlich ein Hochgenuss. Dafür zahlt man gern den geforderten Preis.
Die Bratkartoffeln aus einer goldgelben, sehr aromatischen Kartoffelsorte, kross gebraten und gut gewürzt, rundeten vortrefflich ab. Nicht zu vergessen das „Sößle“, ein Schmeichler für verwöhnte schwäbische Gaumen. Kurz, so einen Rostbraten muss man in der Region lange suchen. Und dann noch zu dem Preis.
Vollendet wurde der Genuss mit einem Meckatzer Weiß-Gold vom Fass (0,5 l à 3,50 €). Das schmeckte so, dass eine Wiederholung Pflicht wurde.
Jetzt verlangte mein Göschle noch einen süßen Abschluss. Den fand ich mit einer hausgemachten Mousse au Chocolat (4,90 €), serviert in einem Weck-Rundrandglas mit roten und weißen Trauben und einer Physalis.
Für dieses Essen löhnte ich 33,80 € ein tolles PLV